Eine besinnliche Stunde in St. Ulrich | Musik | Advent

Zum Ellgauer Adventssingen kamen viele Besucher

Wieder einmal sehr gut besucht war das diesjährige Adventssingen in der Ellgauer Pfarrkirche St. Ulrich. Josefa Zwerger, die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins freute sich in ihrer Begrüßungsansprache darüber. Die Ellgauer Gartenfreunde zeichneten auch dieses Jahr wieder für die Organisation verantwortlich.
Unter der Leitung von Manfred Braun erfreute der Ellgauer Musikverein mit den Beiträgen "Little Drummer Boy", "Evening Song" und "Jingle Bells". Werner Schafnitzel trat als Solotrompeter auf. Johanna Wech, Marlies Landherr und Ulrike Heindl, besser als "Lauterbacher Dreigesang" bekannt, sangen bekannte Weisen wie "Wie leuchtet so mild", "Es wird ein Stern aufgehen" und "Es lofft Maria und ihr Ma" von Landkreispfleger Alois Sailer aus Lauterbach. Die Chorbande aus Ehingen, Regie Martin Liepert, brachte moderneres Liedgut in das Adventssingen, beispielsweise "Hast du Talent zum Advent" oder "Komm, Herr, komm". Die Burgheimer "Zwoaring-Musi" spielte traditionell auf Gitarre, Stehgeige, Hackbrett und Ziehharmonika die Beiträge "Minuettino", "Weihnachtslandler" und "Weihnachtsboarischer". Josefine Stuhler leitete den zweiten Teil der adventlichen Stunde mit "Gedanken zum Advent" ein. Dieser Teil wurde vom Ellgauer Kirchenchor und vom Kinder- und Jugendchor gestaltet. Alle drei Ellgauer Chöre stehen unter Federführung von Konrad und Elke Eser. Besonders beeindruckte der Kirchenchor mit dem Beitrag "Mit dir, Maria singen wir". Den musikalischen Abschluss gestalteten Kirchen-, Kinder- und Jugendchor mit dem Lied "Machet die Tore weit". Für alle Mitwirkenden gab es lang anhaltenden Applaus, der das wochenlange Proben und Üben vergessen ließ. Auch Pfarrer Franz Walden bedankte sich für diese beeindruckende Stunde in den Advent.
Auf dem Kirchenvorplatz fand anschließend der Adventsmarkt statt. Verschiedene Gruppierungen hatten Buden aufgebaut und boten Adventliches und Weihnachtliches zum Kauf an. Selbstverständlich war auch für das leibliche Wohl der vielen Besucher gesorgt.