67 Firmlinge bekennen sich zu ihrem Glauben
In der Herbertshofer Pfarrkirche St. Clemens nahmen die 67 Firmlinge der Pfarrgemeinschaft Meitingen, Herbertshofen und Langenreichen mit ihren Paten in den vorderen Kirchenbänken Platz.
Bei herrlichem Sommerwetter vollzog der emeritierte Weihbischof Josef Grünwald aus dem Bistum Augsburg die heilige Handlung der Firmung. Musikalisch umrahmt wurde das festliche Pontifikalamt durch den Chor Tálatta.
Auch die jungen Christen waren aktiv an der Gestaltung des festlichen Gottesdienstes beteiligt und stellten gleich am Beginn ihre verschiedenen Projekte vor. Bei denen sie sich in 11 Firmgruppen intensiv auf den großen Tag vorbereiteten.
Bei seiner frohen, mutmachenden und glaubensstarken Predigt stellte Weihbischof Josef Grünwald die Bedeutung des Firmsakramentes heraus.
Die Firmung ist der Abschluss der Einführung ins Christsein.
Heute durften die Jungen und Mädchen sich selbst für ihren Glauben entscheiden, denn noch bei ihrer Taufe bekannten sich Eltern und Paten zu ihrem Glauben.
Bei der Erstkommunion wird die Anteilnahme an der Eucharistie vermittelt.
Die Firmung ist schließlich der Tag der Bestätigung, Bestärkung und Dankes für die Taufe, so der Weihbischof.
Hierbei sprach er den Eltern auch den Dank für das geleistete Glaubenszeugnis aus. Wie das Chrisam soll die Gabe des Hl. Geistes in die Herzen eindringen und eine Besiegelung auf Lebenszeit sein.
Die jungen Christen sollen sich nicht scheuen Flagge zu zeigen und so zu ihren Glauben stehen und es auch jedem zeigen.
Den durch diese begeisterten Worte gestärkten 67 jungen Katholiken spendete Weihbischof Josef Grünwald nach dem Taufbekenntnis und dem Glaubensbekenntnis durch Handauflegung und Salbung das Sakrament der heiligen Firmung.
Der abschließende Wunsch „Der Friede sei mit Dir“ am Ende der Firmspendung oder in jedem Gottesdienst ist der Sendungsauftrag für den Alltag.
Dein Beitrag samt Fotos ist sehr schön, ... er hat mich an meine eigene Firmung erinnert.