Neue Aufforderung: Atomausstieg-Selber-Machen

Atomausstieg selber machen!
Die Atomkraftwerks-Betreiber E.ON, EnBW, RWE und Vattenfall wollen Ihre alten AKWs für Jahrzehnte länger laufen lassen, als sie selbst zugesichert haben. Gleichzeitig beweisen schwere Störfälle und die Vertuschungs-Versuche regelmäßig, dass es absolute Sicherheit nicht gibt. Wir rufen die Menschen in Deutschland auf, selbst aktiv zu werden. Sie haben es in der Hand!
» Wechseln Sie jetzt zu einem umweltfreundlichen Stromanbieter!

Greenpeace-Studie warnt vor Ökostrom-Mogelpackungen
Unter dem Namen "Ökostrom" werden zahlreiche Produkte angeboten, die dieses Prädikat nicht verdienen. Dies ist das Ergebnis einer im Auftrag von Greenpeace erstellten Studie des Energiewissenschaftlers Uwe Leprich, Professor der Hochschule Saarbrücken. Viele Ökostrom-Geschäftsmodelle der Energiekonzerne basieren lediglich auf dem Handel mit Herkunfts-Nachweisen wie RECS-Zertifikate. Dabei kauft ein Stromunternehmen zum Beispiel in Skandinavien billige Zertifikate für Öko-Strom aus Wasserkraft, nicht jedoch den Strom selbst. In Deutschland wird dann der konventionelle Strom mit den Zertifikaten zu Öko-Strom umdeklariert. Die Greenpeace-Studie nennt zwei zentrale Kriterien für echte Öko-Strom-Angebote: Investitionen des Stromanbieters in neue Öko-Kraftwerke und detaillierte Informationen über die tatsächliche Herkunft des Stroms. Die Studie empfiehlt auch die Einführung eines einheitlichen Labels für Öko-Stromprodukte. Guter Ökostrom wird laut Studie von Unternehmen angeboten, die nachweislich alle Anstrengungen auf den Ausbau umweltfreundlicher Kraftwerke, ohne Atom- und Kohlestrom lenken.
Pressemitteilung vom 13. April 2009
Studie: Fokus Ökostrom: Bestandsaufnahme und Perspektiven

Ende März wurde bekannt, dass der französische Atomkonzern EdF systematisch Greenpeace Frankreich und das Anti-Atom-Netzwerk Sortir du Nucleair ausspioniert hat, um den Protest zu behindern. EdF ist der Mutterkonzern von EnBW (Yello, NaturEnergie). Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen EdF.

Auch RWE versucht mit nicht ganz sauberen Mitteln seine Kritiker mundtot zu machen. Die RWE-Werbeagentur Jung v. Matt droht urgewald mit Strafanzeige und Schadenersatzforderungen, wenn sie die Persiflage der RWE-Werbung weiter verwenden. .ausgestrahlt unterstützt den Protest gegen RWE und hat verschiedene Solidaritäts-Banner für die eigene Homepage erstellt.
Der BUND bietet ein Mailformular, mit dem man bei RWE gegen die Zensur protestieren kann.
web2.0
Atomausstieg twittert
Kurzinfos von Atomausstieg selber machen gibt es jetzt auch bei twitter: http://twitter.com/atomausstieg.
Bei YouTube gibt es übrigens einen Atomausstieg-Kanal mit witzigen oder sachlichen Videos über Ökostrom und Atomkraft: http://de.youtube.com/atomausstieg09.

Jetzt rollen wieder Atommülltransporte durch Europa. Widerstand ist auch vom Wohnzimmertisch aus möglich. Wechseln Sie jetzt zu Ökostrom von einem der vier Unternehmen, die garantiert nicht an der Produktion von Atommüll beteiligt sind!
Ein Quantum Protest - Pressemitteilung vom 6.11.
Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg!
Unterzeichnen Sie die Erklärung!
Die wichtigste Unterschrift, die Sie gegen Atomkraft leisten können, ist die unter den Liefervertrag eines Ökostromanbieters. Das haben Sie schon längst getan? Dann erhöhen Sie den politischen Druck auf Atompolitiker und Atomkonzerne!
» lesen
30.10.2008: Pressemitteilung
Ist Ihr Stromgeld schon in Bulgarien?
Auch wenn die Atomindustrie und einige Politiker schon davon träumen: in Deutschland ist der Neubau von Atomkraftwerken undenkbar - noch. Das hindert deutsche Konzerne nicht daran im Ausland den Ausbau von Atomkraftwerken voran zu treiben. RWE will jetzt in Bulgarien in den Neubau eines Atomkraftwerks in einem Erdbebengebiet investiert. Setzen Sie ein Zeichen und kündigen Sie ihren RWE-Vertrag! Wechseln Sie jetzt zu unabhängigem Ökostrom!
Ist Ihr Stromgeld schon in Bulgarien? - Pressemitteilung vom 30. Oktober
Online-Aktion von Campact und Urgewald
23.10.2008: Pressemitteilung
Vorsicht vor Schummelstrom!
Ob Entega, Eprimo oder Naturenergie – unter neuen Namen versuchen die vier marktbeherrschenden Energiekonzerne E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW ihr ausgedehntes Konzerngeflecht zu verbergen. Dem Kunden wird ein Wettbewerb auf dem Strommarkt vorgetäuscht, der kaum existiert. Wechselwillige Stromkunden landen immer wieder bei denselben Konzernen.
Vorsicht vor Schummelstrom - Pressemitteilung vom 23.10.
01.10.2008:
Zwei Jahre "Atomausstieg selber machen"
Zahl der Ökostromkunden verdoppelt

Bürgerreporter:in:

Lothar Büch aus Meitingen

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