Meitinger Arbeiterwohlfahrt blickt positiv in die Zukunft
Trotz weniger coronabedingten Aktivitäten wurde das gesellige Vereinsleben aufrechterhalten. Mitgliederehrungen durchgeführt.
Ehrungen langjähriger und verdienter Vereinsmitglieder standen im Vor-dergrund der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Meitinger Arbeiterwohlfahrt in deren Begegnungsstätte in der Meitinger Gemeindehalle. In ihrem Rückblick auf der beiden vergangenen Vereinsjahre, schildete die Vorsitzende Silvia Mechen, dass Teilnahmen an Veranstaltungen wie der Besuch beim Neujahrsempfang der Markt-gemeinde Meitingen oder der traditionelle Faschingsball sowie die beliebte Advents-feier coronabedingt abgesagt werden mussten. „Leider mussten auch unsere jährli-chen Osterbetreuungen in den Seniorenheimen sowie Kranken- und Geburtstags-besuche ins Wasser fallen, die Pflegeprodukte übergaben wir dem Pflegepersonal“, bedauerte Silvia Mechen. Der AWO Seniorenclub, berichtete Mechen, trifft sich zweimal wöchentlich, immer Dienstag und Donnerstag in der Begegnungsstätte im Untergeschoß der Gemeindehalle zum Kartln und geselligen Unterhaltungen. „Leider konnten in diesem Jahr nur zwei Treffen abgehalten werden, deren Betreuung in den Händen von Adele Fenski lag", resümierte Mechen. Derzeit zählt der Meitinger AWO Ortsverein 69 Mitglieder. Über einen positiven Kassenstand, der von den Re-visoren Werner Grimm und Barbara Pröll geprüft und als vorbildlich geführt bestätigt wurde, informierte Michael Zambelli Gat die Versammlung. „In Meitingen hat das Ver-einsleben der AWO wegen der Pandemie aus Angst vor Ansteckung etwas gelitten, doch auch während Corona herrschte ein einigermaßen gesundes Miteinander unter Gleichgesinnten, wobei der Meinungsaustausch zur Ermunterung beitrug“, lobte Landtagsabgeordnete Simone Strohmayr. „Man merkt auch im Kreise der Meitinger AWO, dass die derzeitigen politischen Probleme große Sorgen bereiten, da die fi-nanziellen Situationen nicht überschaubar sind“, erklärte Bürgermeister Michael Higl. Wenn die Zeit, so der Meitinger Rathauschef, jedoch immer schwerer wird muss man sich beim Gespräch mit Mitmenschen austauschen denn ein offenes Ohr hat schon so manche Sorgen gelindert.
Ehrungen
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit Ehrungen langjähriger AWO-Mitglieder. Silvia Mechen konnte dabei für zehnjährige Mitgliedschaft Brigitte Bayerle, Krimhilde Durner und Rosi Liepert auszeichnen. Für 50jährige AWO – Treue wurden Günter Gabriel, Werner Kroul und Angela Potoczki mit einer Urkunde geehrt. Die Vorsitzen-de der Meitinger AWO Silvia Mechen konnte ihre Auszeichnung für 30 jährige AWO Zugehörigkeit von Bürgermeister Michael Higl und Simone Strohmayr entgegen neh-men.
Text: Peter Heider
myheimat-Team:Maria Knaus aus Augsburg |
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