Leinen los - von Savona nach Marseille

es wird heller
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so war das Motto in den Faschingsferien. Wir bereisten in einer Woche die schönsten Metropolen des Westlichen Mittelmeers und bekamen viel geboten.
Am Freitag Abend starteten wir im frühlingshaften Bayern in Richtung Savona, doch auf der Fahrt dort hin wurde das Wetter immer schlechter.
Wollten wir nicht in Frühling reisen? Doch leider wurde es nach Regen und Wind immer winterlicher.
Am Brenner lag Schnee, naja bei der Höhe auch nicht verwunderlich, in der Po-Ebene regnete es Bindfäden und 100 Kilometer vor Savona erwartete uns dichter Schneefall und eine geschlossene Schneedecke. So blieb der Foto auch erst einmal in der Tasche.
Die Laune war im Keller.......................und genügend Wintersachen waren auch nicht im Koffer.
"Naja kann man ja neu kaufen", dachte ich so leise für mich ........................
Endlich kam dann das Mittelmeer hinter dem Regenvorhang zum Vorschein und ganz am Horizont konnten wir schon unser Schiff ausmachen, was die Laune wieder etwas verbesserte.
Um unser Gepäck brauchten wir uns nicht mehr zu kümmern und eigentlich wollten wir uns nun in Savona die Füße vertreten. Doch eisiger Wind peitschte uns noch eisigere Regentropfen entgegen und so flüchteten wir ins Innere des Terminals und warteten auf unsere Einschiffung.
das schiff und die Kabine entschädigte dann für so manchen Regentropfen, es war gigantisch.
Also schnell auspacken und dann hinein in die bordeigene Pizzeria............lecker.
Dann hieß auch schon bald Abschied nehmen von Savona und wir trauten unseren Augen kaum, die Sonne kam zum Vorschein und es hörte auf zu Regnen, dies und ein exzellentes 7 Gänge Abendmenü brachten nach einigen Cocktails unser Reisefieber wieder auf die richtige Temperatur.
Am nächsten Morgen nahmen wir Kurz auf die französische Küste und liefen bei strahlendem Sonnenschein in Marseille ein.
So ganz konnte die Stadt meine Erwartungen nicht erfüllen, denn es ist immer noch eine riesige Baustelle und die verschiedenen Zuschüsse (Weltkulturstadt) wurden doch eher verbraten.
Störend kamen dann auch noch die grob geschätzten 1000 Tretmiene pro 100 Meter hinzu!!! Also immer schön zum Boden schauen..........
Natürlich gab es auch schöne Ecken zu entdecken und so entstand die erste Bildergalerie und morgen geht's in Barcelona weiter.

Bürgerreporter:in:

Kathrin Zander aus Meitingen

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