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Kreissparkasse spendet zwei Laptops für die Augsburger Tafel

Die Augsburger Tafel ist mit über 140 ehrenamtlichen Mitarbeitern inzwischen ein großes „Unternehmen“. Zwischen den verschiedenen Tafeln in der Region findet ein reger Austausch an Lebensmitteln statt. Über 2.500 Menschen werden allein in Augsburg von der „Tafel“ versorgt. „Das muss alles organisiert werden“, weiß die erste Vorsitzende des Vereins, Karin Ettinger. Deshalb wandte sie sich mit dem Wunsch nach zwei Laptops an den Schirmherrn der Augsburger Tafel, den Landtagsabgeordneten und Landratsvize Max Strehle. Er unterstützt die Augsburger Tafel schon seit 1999. Strehle trug das Anliegen weiter zur Kreissparkasse Augsburg. Deren Vorstandsvorsitzender Richard Fank sagte seine Unterstützung spontan zu. Fank und Strehle übergaben die beiden Computer jetzt an Ettinger und Rosi Kamm, stellvertretende Vorsitzender der Augsburger Tafel. Mit einer neuen Software wollen sie den Bedürftigen jetzt noch schneller und professioneller helfen. Das Programm haben schon Burkhard Zech und Dieter Sergl entwickelt. Es soll auch bei den anderen Tafeln in der Region zum Einsatz kommen. „Die Investition ist in guten Händen. Das Geld ist bei der Augsburger Tafel gut angelegt“, ist sich Fank sicher.
Täglich bleiben im Supermarkt, beim Bäcker oder auf dem Großmarkt Lebensmittel übrig. Sie sind falsch etikettiert, leicht beschädigt oder knapp vorm Verfallsdatum. Diese Lebensmittel werden von vielen Händlern der Augsburger Tafel spendiert, die sie dann an in einem eigenen Laden und in sozialen Einrichtungen an Bedürftige verteilt. Die Augsburger Tafel hat über 40 feste Lieferanten und viele unregelmäßige Spender. Die Empfänger müssen ihre Bedürftigkeit nachweisen. Erst dann werden sie in die Kartei der Tafel aufgenommen und erhalten entsprechende Waren. „Unsere Lebensmittelpakete sind nur ein Zubrot und keine Vollversorgung“, weiß Kamm.
In Deutschland versorgen 700 Tafeln 700.000 Menschen mit 120.000 Tonnen Lebensmitteln im Jahr.

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1 Kommentar

Mit großem Interesse habe ich diesen Bericht gelesen, da ich ja bei der Landsberger-Tafel tätig bin. Habe diesen Bericht auch gleich unserer erste und zweite Vorsitzende weitergeleitet.

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