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Kochen, Kegeln, Kirche: Das Kolping-Jahr 2010

  • Die Kolpingsfamilie Meitingen blickt auf ein spannendes Jahr 2010 mit vielen Angeboten für Jung und Alt zurück.
  • hochgeladen von Martin Stäbe

Das Kolping-Jahr 2010 begann äußerst erfreulich: 3024 Euro kamen bei der Sternsingeraktion im Januar, die von der Kolpingjugend auf die Beine gestellt worden war, für notleidende Kinder im Senegal zusammen. Dabei brachten die Buben und Mädchen den Segen in über 200 Häuser der Marktgemeinde. Nicht weniger erfreulich war die Resonanz auf den asiatischen Kochkurs, der Ende Januar in der Küche der Hauptschule stattfand. 40 Frauen und Männer ließen sich von Rosalina Meier in die Kunst der Herstellung von Frühlingsrollen einweihen. Dabei durften die Teilnehmer auch selbst Hand an die leckeren Teigrollen legen.

Im Februar feierte Diözesanpräses Alois Zeller im Kolpinghaus in Augsburg seinen 60. Geburtstag. In Meitingen ist er nicht nur als Rom-Referent beim Seniorennachmittag ein gern gesehener Gast. Die Kolpingsfamilie der Lechtalgemeinde gratulierte und war mit einer kleinen Delegation bei der offiziellen Feier vertreten. Auch die Teilnahme beim 110-jährigen Gründungsjubiläum der Kolpingbrüder und –schwestern in Wertingen ließ man sich nicht nehmen.

Bei der Jahreshauptversammlung Mitte März erhielt der neu gewählte Vorstand mit Christian Sibenhorn an der Spitze, der über das erste Jahr im Amt Bericht erstattete, für die geleistete Arbeit ein großes Lob vom ehemaligen Vorsitzenden Klaus Stäbe und von Kassenprüfer Anton Ott. Auf Reise gingen im April die Kolping-Senioren. Ziel war der Luftkurort Wertach im Allgäu, wo man nicht nur beim beim Wellness die Seele baumeln lassen konnte. Leseratten fühlten sich Anfang Juni beim Bücherflohmarkt der Kolpingjugend im Haus St. Wolfgang wie im siebten Himmel. Auf zwei Etagen gab es von Krimis über Romane hin zu Kochbüchern alles zu erwerben, was das Herz eines Bücherfreunds höher schlagen lässt.

Mitte Juni pilgerten dann fünf Mitglieder auf dem Jakobsweg von Kloster Holzen nach Biberbach. Nach 19 Kilometern Fußmarsch vorbei an Wiesen und Wäldern erreichte man wohlbehalten die Wallfahrtskirche in Biberbach, wo bereits die Fortsetzung der Tour ausgemacht wurde. Kommendes Jahr soll es von Biberbach in die Jakobervorstadt nach Augsburg gehen. Ein Höhepunkt für Groß und Klein im Terminkalender war auch in diesem Jahr wieder die Sonnwendfeier, die von Kolpingsfamilie und SGL-Kapelle gemeinschaftlich ausgerichtetet wurde. Bei Einbruch der Dunkelheit entzündete Präses Pfarrer Johnson das Johannifeuer auf der Schlosswiese und bei kühlen Getränken und Grillspezialitäten saß man bis tief in die Nacht beisammen.

Während bei der Weltmeisterschaft in Südafrika noch der Ball rollte, fuhr die Kolpingsfamilie im Juli im Rahmen ihrer traditionellen Wochenendfahrt in die alte fränkische Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg. Der Dom mit dem weltberühmten Bamberger Reiter, der Rosengarten, das Brückenrathaus und die ehemalige Fischersiedlung "Klein Venedig" an der Regnitz waren nur einige Sehenswürdigkeiten, die die Teilnehmer bei einer Führung gezeigt bekamen. Auch die kulinarische Seite Bambergs kam mit einem Besuch des traditionsreichen „Schlenkerla“ nicht zu kurz.

Im Juli zeigte sich die Kolpingsfamilie außerdem von ihrer sportlichen Seite und kegelte sich beim Kolping-Bezirkskegeln in Augsburg auf einen guten dritten Platz. Auch beim 6. Internationalen-Fußballturnier in Thierhaupten war man mit einer Mannschaft am Start. Apropos Kolping und Sport: Einmal im Monat treffen sich die Kegelfreunde zum Sportkegeln im Kegelheim in den Lechauen. Hierzu sind auch Nichtmitglieder herzlich eingeladen. Das Sommerfest der Marktgemeinde läutete schließlich die wohlverdiente Sommerpause ein.

Mit einem Fairen Frühstück startete die Kolpingsfamilie im September in die zweite Jahreshälfte und verhalf damit nebenbei dem Diözesanverband zum Gewinn einer Wette mit dem Bundesverband. Faszinierende Einblicke in die jahrhundertealte Vergangenheit der Augsburger Textilindustrie gab es beim Besuch des Textilmuseums Augsburg Anfang Oktober. Viel Blut floß schließlich bei einem Ausflug nach Stuttgart im November. Allerdings handelte es sich dabei nur um Kunstblut im Rahmen der Aufführung des Musicals „Tanz der Vampire“ im Palladium Theater im Stuttgarter SI-Center.

Bereits zum dritten Mal nach 2004 und 2008 lud die Kolpingsfamilie 2010 zu ihrem bekannten und beliebten Weinseminar in das Haus St. Wolfgang ein. Französische Weine von Rhône und Loire standen diesmal im Mittelpunkt der geselligen Veranstaltung mit dem „Weinexperten“ Hermann Unger. Über 25 Teilnehmer wollten wieder „Spaß mit Wein“ erleben. Die stade Zeit begann im Dezember mit dem Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz, wo die Kolpingfrauen und -männer neben Bratwurst- und Steaksemmeln auch Selbstgebasteltes anboten. Nur einen Tag später gedachte man beim Kolping-Gedenkgottesdienst dem Begründer Adolph Kolping und aller verstorbenen Mitglieder.

Kurz vor Weihnachten verbrachte die Kolpingjugend wieder ein Wochenende in Weißenbach/Tirol, wo unter anderem Ski- und Schlittenfahren auf dem Programm stand. Der letzte Programmpunkt in 2010: Die Verteilung des Lichts von Betlehem an die Gottesdienstbesucher an Weihnachten. Als katholischer Verein gestaltete die Kolpingsfamilie Meitingen 2010 außerdem Jugendgottesdienste, einen Kreuzweg, eine Betstunde, sowie eine Maiandacht.

Die Planungen für das Kolping-Programm für die erste Hälfte des Jahres 2011 sind bereits in vollem Gange. Auch im neuen Jahr wird die Kolpingsfamilie Meitingen wieder ein Programm für die ganze Familie auf die Beine stellen.

Die Kolpingsfamilie Meitingen wünscht allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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