Kinderbibelwoche in der Johanneskirche - der dritte Tag

Ein großes Paket brachte heute der Postbote "Fezi" den Kindern der Kinderbibelwoche mit. Alle Kinder waren natürlich auf den Inhalt des Paketes wahnsinnig neugierig. Als dann aber beim Auspacken ein Joch zum Vorschein kam musste Markus dem Postboten erst einmal erklären, was das überhaupt ist und was man damit überhaupt macht.
Und natürlich gab es auch wieder eine Geschichte über Jeremia zu erzählen. Und zwar die von jeremias Botschaft vom Joch: Jeremia verkündet den Menschen, dass Gott die Macht im Himmel und auf Erden hat. Er hat König Nebukadzezar die Macht gegeben unter dessen joch die Menschen sich beugen sollen, dass sie nicht noch mehr leiden müssen wie bisher.
Doch Hananja, ein anderer Prophet meint, dass Gott das Joch des Königs zerbrechen und die Menschen befreien wird. Das Volk ist nun im Zwiespalt und weiß nicht, wem es glauben soll. Hananja, der genau das sagt, was die Menschen hören wollen. Oder Jeremia der vorgibt im Namen Gottes zu sprechen.
Nicht nur das Volk musste sich heute entscheiden wem es nun Glauben schenken soll, sondern auch die Kinder. Der Spielleiter stellte den Grundschülern Impulsfragen die sie mit ja oder nein beantworten sollten. Dann sollten die Kinder ihre Entscheidung begründen um die Gegenseite davon zu überzeugen, dass ihre Antwort die richtige ist. Im Anschluss daran wurde das Tagessymbol (das Joch) auf die T-Shirts gemalt. Zum Essen gab es an diesem dritten Tag der Kinderbibelwoche Wienerle mit Semmeln. Ein richtiges Festessen für die Kleinen. Ein Stationenlauf stand ebenfalls auf dem Zeitplan. In der Johanneskirche und im Gemeindehaus waren vier verschiedene Stationen verteilt an denen die Kindern beim kegeln, Eierlauf, im Irrgarten und beim Dreibeinlauf Punkte ergattern konnten. Zum Abschluss dieses Tages wurde in der Johanneskirche noch kräftig gesungen. Pfarrer Markus Maiwald begleitete die Kinder auf seiner Gitarre.