Es ist an der Zeit Danke zu sagen, für das was war und noch kommen wird
„Abschied bedeutet auch, es ist Zeit Danke zu sagen, damit das was war und das was kommen wird, unter einem guten Stern steht“, sagte etwas nachdenklich gestimmt Jutta Schafnitzel bei ihrer Verabschiedung im Ostendorfer Kindergarten. Im Rahmen einer festlichen Feier-stunde, von den Kindern mit Gesang und einem Lichtertanz bereichert, wurde die langjährige Kinder-gartenleiterin im Beisein ehemaliger Kolleginnen von Bürgermeister Michael Higl, Pfarrer Norman D´Sonza, der Elternbeiratsvorsitzenden Ramona Ermer, ihrer Nachfolgerin Kristina Schreier, Johann Pröll von den Ostendorfer Vereinen und Herta Mayr sowie „ihren“ 35 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren, den Erzieherinnen, dem Elternbeirat in den verdienten Ruhestand versetzt. Alle fanden lobende und dankende Worte für die engagierte und beliebte Kindergartenleiterin. „Ich möchte Danke sagen für die jahrzehntelange lange erfolgreiche und gewissenhafte Tätigkeit, in der sie die Kinder auf ihren weiteren Lebensweg sorgfältig mit ihrem Team vorbereitet haben“, betonte der Meitinger Rat-hauschef. Die künftige Ruheständlerin verabschiedete sich nach 30 jähriger Tätigkeit im Kindergarten des Meitinger Ortsteils, davon 14 Jahre Gruppenleitung und 16 Jahren Kindergartenleitung, in den Ru-hestand. Nach ihrer Ausbildung war sie bevor sie nach Ostendorf kam zuerst im Kiga Westendorf, Ki-ga Ellgau und im Kiga Münster tätig. „Ich habe sehr viele Veränderungen im Laufe der Jahre erlebt, die wichtigsten Personen im Kiga, die Kinder nicht verändert denn mein oberstes Ziel, die Arbeit und die Zeit die Kindern ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten, stand immer im Vordergrund“, er-klärte die scheidende Kindergartenleiterin. „Ich kann mir keinen anderen Beruf vorstellen, der so viel Abwechslung bringt, wie die Arbeit im Kindergarten“. Als vorbildlich bezeichnete sie die jahrelange hervorragende Zusammenarbeit mit ihren Erzieherinnen, der Marktgemeinde Meitingen und der Pfar-rei Westendorf, die immer ein offenes Ohr für ihre Belange hatten und ein angenehmes Bindeglied zum Kindergarten darstellten. Auch die Teilnahme mit den Ostendorfer Ortsvereinen am örtlichen Dorf-geschehen gute Zusammenarbeit mit den Verein bezeichnete Jutta Schaftnitzel als absolut vorbildlich, was Johann Pröll anerkennend befürwortete. Mit dem bekannten Lied von Roy Black und Anita „Schön ist es auf der Welt zu sein“ wurde die offizielle Verabschiedung musikalisch beendet.
Text: Peter Heider