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Das Klavier ist da! Benefizkonzerte in Bliensbach finanzierten Instrument für das Schullandheim

  • Das „trio laetita“ aus dem Zusam- und Laugnatal (im Vordergrund) und das Doppelquartett aus Bissingen (im Hintergrund) sangen beim Benefizkonzert in B
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Doch auch allen anderen Mitwirkenden, sowohl früherer Konzerte als auch des letzten, sprach Bürkner ihren Dank aus für das bereitwillige unentgeltliche Musizieren. Dieses Mal waren zum zweiten Mal das Doppelquartett aus Bissingen sowie zum ersten Mal die Familienmusik Kaltner aus Lauterbach mit von der Partie.

Beim diesjährigen Adventskonzert im überdachten Innenraum des Schullandheimes kamen 465,20 Euro an Spenden sowie durch den Verkauf von Kaffee und Kuchen herein. „Die Kuchenbäckerinnen und –bäcker haben sich wieder mächtig ins Zeug gelegt“, dankt Gärtner der Bäckerei Liepert in Pfaffenhofen, Inge Köhler, Anna Gebele, Eva Plarre und Anton Frank den Spendern.

„Mit den jetzigen Einnahmen können wir den restlichen Betrag für das Klavier begleichen, den das Schullandheim vorstreckte“, freut sich Bürkner über die große Spendenbereitschaft der über 50 Zuhörer. Die Einrichtung nutzte beizeiten eine günstige Gelegenheit, ein gutes, gebrauchtes Klavier zu erwerben und half mit dem fehlenden Betrag in der Zwischenzeit aus.

Erfolg für das „trio laetitia“

Für die Organisatorinnen des „trio laetita“ ein schöner Erfolg. Seit einigen Jahren veranstalten sie Konzerte im Schullandheim mit unterschiedlicher Thematik, die von der Jahreszeit geprägt sind. Zu ihrem eigenen Auftritt suchen sie stets passende Partner heraus, welche die drei Sängerinnen gut gesanglich und instrumental ergänzen. Die Einnahmen waren bei jedem Konzert für das Schullandheim bestimmt. Das gewünschte Klavier ist nun gekauft, doch deswegen möchte das Trio mit den Benefizauftritten nicht aufhören. Fürs Frühjahr ist bereits das nächste geplant. „Dann soll auch das Klavier zum Einsatz kommen“, so Zahn.

Adventliche Stunde ohne Hektik

Im stimmungsvoll geschmückten und beleuchteten Innenraum erfreuten die Musiker die Zuhörer mit adventlichen und weihnachtlichen Weisen. Mit „Caesar Boarischer“ eröffnete die Familienmusik Kaltner den Nachmittag. Verena Bürkner begrüßte die Anwesenden und versprach eine wirklich besinnliche Stunde frei von Hektik, damit es nicht so gehe, wie ihr ein Bekannter gesagt habe: „Die Bethlehem-Rallye geht wieder los.“

Nach einem von allen drei Gruppen vorgetragenen „Ach mein Seel‘, fang an zu singen“ zeigte das „trio laetitia“ mit den Adventsliedern „Wachet auf, ihr Menschenkinder“ und „O tauet, ihr Himmel“ sein Können. Es schloss sich das Doppelquartett mit „In Nacht und Dunkel“ und „Wach auf, Jerusalem“, an, das leider durch Krankheit mit zwei Sängern weniger auftreten musste, was ihrer Stimmkraft allerdings keinen Abbruch tat.

Sänger beweisen Klangfülle

Ein Instrumentalstück leitete über zu einer Serie von Marienliedern wie z.B. „Als Maria übers Gebirge ging“ und „Maria unsrer lieben Fraun“, die abwechselnd vom Frauentrio und dem Männerdoppelquartett intoniert wurden. Gerade bei diesen anspruchsvollen Liedern bewiesen die Sängerinnnen und Sänger absolute stimmliche Sicherheit und Klangfülle. Nach der Pause griff das „trio laetitia“ das Motto der Veranstaltung in einem Lied auf: „Also lasst uns wieder singen“. Nach mehreren mundartlich geprägten Stücken, z.B. „Advent isch a Leuchta“ und „Fein hams die zammagricht“ bildeten traditionelle Weihnachtslieder den letzten Teil des Konzertes. Mit „Zu Bethlehem überm Stall“ oder „Es wird scho glei dumpa“ führten die Musiker das Publikum sacht auf die Weihnachtszeit zu. Unterbrochen wurden die Sänger von der Familienmusik Kaltner, die sehr passende Instrumentalweisen ausgesucht hatten. Hackbretter, Harfe, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass kamen bei den unterschiedlichen Liedern aus mehreren Ländern hervorragend zur Geltung. Zum Abschluss brachten die drei Gruppen gemeinsam das Lied „Still o Himmel“ vor.

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  • Die Familienmusik Kaltner aus Lauterbach unterstützte zum ersten Mal das Benefizkonzert zugunsten des Schullandheimes.
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  • Das „trio laetitia“ Margarete Zahn, Annelies Gärtner und Irmgard Stallauer (v.l.) freuen sich gemeinsam mit der Vorsitzenden des Trägervereins des Sch
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