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Auf den Spuren deutsch-französischer Geschichte: Unterwegs im Elsass

  • Die Teilnehmer an der Geschichtsfahrt des Meitinger Partnerschaftskomitees vor der Haut Koenigsbourg.
  • Foto: Hermann Unger
  • hochgeladen von Martin Stäbe

Kaiserwetter begleitete an allen drei Tagen die diesjährige Geschichtsfahrt des Partnerschaftskomitees Meitingen auf den Spuren deutsch-französischer Geschichte. Ziel der historischen Begegnungen war heuer das Elsass, eine Region im Herzen Europas.

Die erste Station führte die Gruppe zum Hohenzollernschloss Sigmaringen. Nach einer beeindruckenden Führung durch das Schloss wanderte man in Triberg entlang der Gutach-Schlucht und bestaunte den Wasserfall, der mit 163 Metern Fallhöhe zu den höchsten und bekanntesten in Deutschland zählt. Nicht weniger beeindruckend war die Haut-Koenigsbourg - eine Burg, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Kaiser Wilhelm II. rekonstruiert wurde.

Da das Elsass auch kulinarisch einiges zu bieten hat, ließ sich die Gruppe in einem Käsehaus im Münstertal die Herstellung des weltberühmten Münsterkäses erklären. Eine Verkostung der verschiedenen Käsesorten, begleitet von einem Glas elsässischen Gewürztraminer, durfte da natürlich nicht fehlen.

Nach einem Abstecher nach Straßburg stand am letzten Tag der Fahrt Fort Schoenenbourg auf dem Programm. Die Festung ist Teil der Maginot-Linie, die entlang der französischen Grenze die Sicherheit Frankreichs nach Osten gewährleisten sollte. Die Teilnehmer bekamen bei einer Führung im „Untergrund“ einen guten Eindruck vom beengten und tristen Leben der Soldaten.

Mit dieser Fahrt verabschiedete sich das Vorbereitungsteam um Renate Unger, Hermann Unger und Karl Bartl, das 14 Mal die Geschichtsfahrt des Partnerschaftskomitees organisiert hat.

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