Jubiläumsfest
40-jähriges Gründungsjubiläum der Freien Wähler Lechtal

Vorsitzender Stefan Müller ließ die vergangenen Jahre der politischen Gruppierung Revue passieren | Foto: Peter Heider
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  • Vorsitzender Stefan Müller ließ die vergangenen Jahre der politischen Gruppierung Revue passieren
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Meitingen – Herberthofen. Unter dem Motto „Frei sachlich, bürgernah“ feierte bei hoch-sommerlichen Temperaturen die Freie Lechtaler Wählergemeinschaft (FLW) Herbertshofen im Garten am Vereinsheim des Spielmannszug Herbertshofen ihr 40 jähriges Gründungsjubiläum. Beim Jubiläumsfest mit vielen Gästen aus Politik, Wirtschaft und dem öffentlichen Leben und mehreren Gründungsmitgliedern, musikalisch umrahmt von einer Gruppe des örtlichen Spielmannszug, zog der erste Vorsitzende Stefan Müller Bilanz über die bisher er-reichten Erfolge der FLW Gruppierung im Meitinger Ortsteil Herbertshofen wobei er die erfolgreiche Ablehnung der Baugenehmigung für den Bau eines Schlachthofes in den Fokus seines Rückblicks stellte. Erwähnenswert fand Müller auch den Zusammenschluss mit den Freien Wählern Meitingen und der Unpolitischen Wählergemeinschaft Erlingen zu einer Fraktion im Meitinger Marktgemeinderat. Mit Stefan Müller und Ernst Dittrich gehören derzeit aktuell zwei Vorstandsmitglieder der FLW dem Gremium im Rathaus an. „Wir blicken lieber nach vorne als zurück - Politik heißt viel reden, vor allem miteinander da der persönliche Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern wichtig sei um bei Diskussionen Probleme zu lösen die die Lebensqualität der Menschen beeinträchtigen“, sagte der Vorsitzende. Bürger-meister Michael Higl lobte die Zusammenarbeit der Freien Lechtaler Wählergemeinschaft mit den weiteren Gruppierungen im Meitinger Marktgemeinderat. „Es gibt und wird auch immer unterschiedliche Meinungen in den einzelnen Parteien geben, die Freie Wähler Gruppierung bringt sich seit Jahrzehnten immer mit ein um gemeinsame Lösungen im Sinne der Demokratie respektvoll zu finden“, erklärte Bürgermeister Michael Higl. „Anpacken für Schwaben ist Ziel der politischen Gruppierung in Herbertshofen, was auch in vielen Belangen erfolgreich gelingt“, schildert der FW – Kreisvorsitzende Anton Rittel. Der Landtagsabgeordnete (FW) Fabian Mehring freute sich das er seinen Tagesablauf mit einem Besuch in seiner Heimatkommune abrunden durfte. In seinen Grußworten sprach der Landtagsabgeordnete zu-erst die besondere DNA der Freien Wähler als Kommunalpartei an. „Wir machen Politik nicht von oben herab am grünen Tisch einer Parteizentrale, stattdessen stehen wir mit beiden Beinen auf dem Boden und haben beide Ohren für die Menschen offen“, betonte Mehring. Seinem Dank für den Einsatz der Herbertshofner Demokratiearbeiter mischte Mehring einen persönlichen Wunsch bei. „Wir Freien Wähler haben einen klaren Kompass, unsere Heimat ist die politische Mitte. Umso mehr müssen wir in diesen Zeiten ein Bollwerk gegen linksgrünes Chaos und rechte Spinner gleichermaßen sein“, erklärte der Landtagsabgeordnete unter dem Applaus der Festbesucher.
Abgerundet wurde die Jubiläumsfeier mit Ehrungen von Gründungsmitgliedern und langjährigen Vorständen der politischen Herbertshofner Gruppierung. Vorsitzender Stefan Müller und MdL Fabian Mehring nahmen die Auszeichnungen des Landesverbandes der Freien Wähler in Form einer Platinanstecknadel und Urkunde vom stellvertretenden Bayerischen Ministerpräsident Hubert Aiwanger vor. Geehrt wurden: Edwin Glas (40 Jahre, Gründungsmitglied), Franz Gump (40 Jahre, Gründungsmitglied), Franz Schenk (40 Jahre, Gründungsmitglied und Gemeinderat), Rudi Rösner (40 Jahre, Gründungsmitglied, langjähriger Vorsitzender, Gemeinderatsmitglied), Werner Kellermann (40 Jahre, ehemaliger Vorsitzender, Gemeinderatsmitglied). Im Zuge der Ehrungen erinnerte der Parlamentarier an den kürzlich verstorbenen langjährigen FW Marktgemeinderat Johann Deisenhofer der im Meitinger Rat mehrere Jahre als Mehrings Stellvertreter fungierte. „Er war immer ein besonders freundschaftlicher Wegbegleiter bei meinen ersten politischen Schritten gewesen“, erklärte Fabian Mehring.

Text: Peter Heider

Bürgerreporter:in:

Anna Pichlmeier aus Augsburg

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