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Auto stürzt in eiskalte Schmutter

Ein Horrorszenario, welches wohl kein Autofahrer oder Retter jemals erleben möchte, leider passieren gerade im Winter solche Unfälle öfter als man glaubt.

Doch was war passiert?

Gegen 8.1o Uhr wurde die Rettungsleitstelle von einer Augenzeugin alarmiert, dass sich in Höhe der Schmutterbrücke auf der Verbindungsstraße zwischen Kühlenthal und Westendorf ein Unfall ereignet hat.
Ein mit drei Personen besetzte PKW war nach einem Überholmanöver auf eisglatter Fahrbahn ins schlingern geraten und in die eiskalte Schmutter gestürzt.

Nach dem schnellen Eintreffen der Wehren aus Kühlenthal und Westendorf wurden sofort auch die Wasserwacht alarmiert, die mit einem Großaufgebot an Tauchern und Helfern kurze Zeit später am Einsatzort eintraf.
Eine Person konnte sich selbst aus dem Unfallauto befreien und trieb etwas weiter Schmutter abwärts im Fluss.
Durch das schnelle Eingreifen der Kameraden der Feuerwehr konnte sie zwar stark unterkühlt doch unverletzt aus den eisigen Fluten gerettet werden und den Sanitätern übergeben werden.
Fieberhaft suchte die Wasserwacht nun mit Tauchern und Schnorchlern nach den beiden anderen Insassen des Pkw.
Nach endlosen Minuten wurden diese eingeklemmt im Fahrzeug gefunden, befreit und ans Ufer gebracht.
Der Notarzt begann sofort mit den nötigen Wiederbelebungsmaßnahmen doch leider kam für Beide jede Hilfe zu spät, sie verstarben noch am Unfallort.

Ein wirklich realistisches Szenario hatten Roland Stetter (stellvertretende technischer Leiter Wasserwacht) und Dennis Martin (stellvertretender Bereitschaftsleiter BRK Meitingen) wieder geplant. An genau gleicher Stelle ereigneten sich bereits zwei Unfälle, die zum Glück aber es etwas glimpflicher ausgefallen sind.

Insgesamt waren 60 Rettungskräfte der Organisationen
- BRK Bereitschaft Meitingen
- Freiwillige Feuerwehr Westendorf
- Freiwillige Feuerwehr Kühlenthal
- BRK Wasserwacht Meitingen
- BRK Wasserwacht Stadtbergen
- BRK Wasserwacht Steppach
am Einsatz beteiligt.

Bei der anschließenden Manöverkritik mit Vereinsheim wurden alle Stärken und Schwächen der Übung besprochen, und das Fazit lautete

:"Nur wer gut vorbereitet ist kann auch Leben retten"

. Genau dafür sind solche Übungen da.

  • die Spuren verraten nichts Gutes
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  • die Unfallzeugin macht sich bei den Rettern bemerkbar
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  • eine Person treibt im eiskalten Wasser
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  • und wird von Feuerwehr rausgezogen und in Sicherheit gebracht
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  • andere Kameraden errichten eine Ölsperre
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  • die alarmierte Wasserwacht trifft ein
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  • und die Suche nach den vermissten Personen beginnt
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  • verzweifelte Bemühungen um doch noch Leben zu retten
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12 Kommentare

Leider gibt es immer wieder Unfallschwerpunkte. Manche lassen sich ganz einfach entschärfen aber unsere Politiker machen daraus eine Staatsaktion die eventuell Jahre dauert.

Spitzenbeitrag mit ebensolchen Fotos. Klasse, Kathrin !!!
LG Günther

Danke euch für die Kommentare und das Interesse.

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