Fußballer sammeln Spenden beim Solidaritätsspieltag
TSV Godshorn: Rüdiger Böger übergibt fast 1000 € an Ortsbürgermeister Tim Wook
Der Niedersächsische Fußballverband (NFV) hat am vergangenen Wochenende gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und seinen weiteren 20 Landesverbänden zu einem bundesweiten Solidaritätsspieltag und zu Spenden für die Menschen in der Ukraine aufgerufen. DFB-Vizepräsident Ralph-Uwe Schaffert (Hildesheim), designierter Vorsitzender des Vorstands der DFB-Stiftung Egidius Braun, erklärt: "Wenn der Fußball zusammensteht, kann er Großes bewegen, dann entfaltet er seine ganze Kraft. Lasst uns das Wochenende für eine starke Hilfsaktion für die Menschen in der Ukraine nutzen. Auch eine große Anzahl kleiner Spenden kann viel bewirken."
Der TSV Godshorn hat sich an dieser solidarischen Aktion beteiligt und das Spiel der 1. Herrenmannschaft gegen den TSV Barsinghausen als Solidaritätsspiel ausgerufen und damit ein Zeichen für Frieden und Solidarität gesetzt. Spartenleiter Wolfgang Krause stimmte die Zuschauer mit Udo Lindenbergs "Wozu sind Kriege da" und einer Ansprache zu Wärme und Nächstenliebe mit den Geflüchteten auf diesen besonderen Spieltag ein: "Wir sind nicht untätig. Die Fußballfamilie tritt geschlossen ein für die Menschen in der Ukraine. Wir wollen helfen. Ukrainer Flüchtlinge finden Schutz bei Familien und auch hier im Dorfgemeinschaftshaus Godshorn. Lasst uns alle ein Zeichen setzen. Wir für Frieden!"
Fast 1000 € sind am Ende in der Spendenbox und wurden gleich nach der Partie, die passend mit einem versöhnlichen 2:2 Unentschieden endete, von Mitorganisator Rüdiger Böger an den Ortsbürgermeister Tim Wook für die Hilfsprojekte des Flüchtlingsnetzwerks Godshorn übergeben.
Ortsbürgermeister Tim Wook bedankte sich: "Wahnsinn! Ein tolles Zeichen der Solidarität. Das Geld wird nun für die Erstversorgung der Geflüchteten vor Ort verwendet. Vielen Dank an alle, die gespendet haben."