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Die MGH-Gruppe "(Nordic) Walking mit Meditation" startet bei jedem Wetter

  • Das Gehen und Meditieren durch Park und Wald macht einfach gute Laune.
  • hochgeladen von Shima Mahi

Seit Herbst 2009 bietet eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des Mehrgenerationenhauses Langenhagen (MGH), Nordic Walking mit Meditation an. Inzwischen bringen aber die wenigsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Nordic-Walking-Stöcke mit, sondern konzentrieren sich auf ein schnelles Gehen (Walking) und ihre Atmung.
Nach der Begrüßung vor dem MGH und einer kurzen Aufwärmphase geht es schon mit geschmeidigen schnellen Schritten vorwärts am Schulzentrum und der AWO-Begegnungsstätte vorbei in den Stadtpark. Ab hier werden die lebhaften Unterhaltungen gestoppt, denn jeder soll hier seinen eigenen Geh- und Atemrhythmus finden. Es wird empfohlen, sich entweder auf die Atmung zu konzentrieren oder sich ein Mantra auszuwählen, das einen auf dem einstündigen Weg begleiten soll. Wenn die Wiesen nicht zu nass sind, wird der Pfad über die große Wiese gewählt. Der unebene weiche Untergrund, die Düfte von Wiese und Pflanzen werden in ihrer Intensität von jedem unterschiedlich wahrgenommen. Es geht an den Teichen entlang zur Theodor-Heuss-Straße, die überquert wird. Schon bald spürt man den weichen federnden Waldboden des Stadtwaldes unter seinen Füßen und genießt den Geruch und den Anblick des Waldes im Wandel der Jahreszeiten. Ein Rundweg führt die Gruppe zurück zu den Stadtparkteichen.
Hier findet die etwa zehn- bis fünfzehnminütige angeleitete Meditation statt, die für mich den absoluten Höhepunkt darstellt: Das Herz wird liebevoll gefühlt und mit einer Qi-Gong-Übung in eine gute Ballance gebracht. Dann fassen sich alle an den Händen und nehmen die Energie der anderen wahr. Alles Schlechte und Schmerzen werden weggeatmet und der Blick auf bestimmte Naturphänomene gelenkt. Zuvor wird die Konzentration zunächst auf einen selbst gelenkt. Man muss es einfach selber ausprobiert haben, denn mit Worten kann ich das gute Gefühl gar nicht so treffend beschreiben. Nachdem sich alle beieinander bedankt haben, geht es gestärkt und im Reinen mit sich selbst wieder im eigenen Gehrhythmus zurück zum MGH, wo zum Abschluss noch Dehnungsübungen erfolgen.
Es wird jeden Montag, Dienstag und Donnerstag von 11.30-12.30 Uhr bei (fast) jedem Wetter gelaufen und meditiert. Der Treffpunkt ist vor dem MGH. Mitglieder zahlen nichts dafür. Über eine kleine Spende von den anderen Teilnehmern würde sich das MGH freuen.

  • Das Gehen und Meditieren durch Park und Wald macht einfach gute Laune.
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  • Vor dem MGH werden erst einmal Aufwärmübungen gemacht.
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  • Alle freuen sich über den Sonnenschein.
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  • Die Brücke über den beiden Stadtparkteichen
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  • Auch mit Kurzhanteln kann man gut walken.
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  • Der starke Wind kräuselt die Wasseroberfläche, so dass keine Spiegelungen zu sehen sind.
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  • Hier geht es in den Stadtwald.
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  • Der Waldweg ist weich und federnd.
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  • Der weiche Waldboden mit Herbstblättern
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  • Hinter einem Baum hat sich ein Teilnehmer versteckt, der nicht mit auf das Bild wollte.
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  • Standort für die Meditation
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  • Im Stadtwald
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  • Hier kann man die Seele baumeln lassen.
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6 Kommentare

Ich war auch in einer Gruppe,die waren mir viel zu schnell,ich war dann für den ganzen Tag geschafft,das bringt es dann auch nicht.

Hier bestimmt jeder seinen eigenen Gehrhythmus. Da der Weg immer derselbe ist, kann sich dann niemand verlaufen. Wer ein langsames Tempo schafft, kehrt einfach schon früher zum Teich um.

Ingeborg, ich bin immer die letzte alle sind viel schneller als ich und trotzdem macht es mir Spaß und Freude!

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