Mond...Mond...
Jüngst hatte ich einen komischen Traum;
Da stand am Himmel noch'n Mond mehr
und beide rollten, man glaubt es kaum,
wie Billardkugeln hin und her
mit andauernd' lautem Getöse.
Der eine, ganz keck und übermütig,
drehte sich auch noch im Stehen.
Das machte den anderen richtig wütig,
man konnt' es an seiner Farbe sehen,
und er funkelte richtig böse.
Erst pulsierte er rot - dann wurde er bleich,
sauste voll Wut auf den anderen zu,
donnerndes Krachen und Blitzen zugleich...
danach war am Himmel himmlische Ruh',
doch hing er voll Monden-Gekröse.
Das Bücher verlegen, liebe Gabriele, ist ein unerschöpfliches Thema - ich meine damit nicht das: " ... verflixt, wo habe ich das Buch denn nun wieder hingelegt?" sondern das unter die Leute bringen von geschriebenen Texten.
Ein Zuschußgeschäft ist und bleibt es wohl in 99,9 % aller Fälle.
Mit der Bezeichnung 'Books on Demand' sollte man sehr nüchtern umgehen. Es bezeichnet doch nur eine Vorgehensweise am Markt.
Die "dummen" in diesem Geschäft sind in aller Regel wirklich immer die "Dummen."
Laß Dir von gutgemeinten Ratschlägen nicht die Birne weichklopfen.