Die Elisabethkirche in der Osternacht
Die Feier der Osternacht .... die Kirche lag ganz im Dunkel der Nacht, drinnen wie draußen und in dieser Dunkelheit verharrten die Besucher ... leises Gemurmel, nur die Kirchenglocken läuteten. Als sie verstummten, verstummte auch das Gemurmel und es wurde ganz still....dann, begleitet von lithurgischen Gesängen wurde eine große Kerze zum Altar getragen und gesegnet. Als sie dann von Bankreihe zu Bankreihe gereicht wurde zum Entzünden der vielen Kerzen, wurde der Kirchenraum langsam heller und heller bis weit über hundert Kerzen den Krichenraum hell erstrahlen ließen.... Symbol für das Osterlicht, Licht der Hoffnung und der Liebe.
Schön beschrieben, ja wirklich!
Derart Gottesdienst zu feiern ist schon erhebend. Da sitzt man dann in seiner Kirchenbank, mit Schauer über den Rücken, wenn es langsam heller wird, und immer mehr Kerzen entzündet werden. Dann die Choräle, die Glocken, das Licht von Außen.... Der neue Tag bricht an. Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Welch eine Freude! Ein Augeblick, in der die Seele jubelt!
Möge der Glanz dieser Osternacht alle Ecken ausleuchten, die im Dunkeln liegen.
LG Heidi