myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

NABU Wespenberatung baut Ängste ab – Sächsische Wespe darf auf Terrasse wohnen bleiben

  • Mit der Sächsischen Wespe lässt sich problemlos zusammen leben.
  • hochgeladen von Ricky Stankewitz

Alle kennen sie, kaum einer schätzt sie. Wespen sind für viele Menschen ein Albtraum bei Kaffee und Kuchen oder bei der Grillparty im Freien. Jedoch ist Wespe nicht gleich Wespe und mit den meisten Arten kann man problemlos leben. So auch im Fall der Familie Lehmann aus Engelbostel. Unter einem Brett auf er Terrasse hatten sich Wespen angesiedelt. Hilfesuchend fragte Herr Lehmann bei der Feuerwehr nach, erfuhr dort aber das die Feuerwehr in Langenhagen nicht für Wespen zuständig ist. Über das Internet ist Herr Lehmann dann zum NABU Langenhagen gekommen.

„Ich biete interessierten Bürgen, die Probleme mit Wespen und Hornissen haben vor Ort eine Beratung an. Dabei wird zunächst die Wespenart bestimmt und anschließend über mögliche Maßnahmen gesprochen.“ sagt Ricky Stankewitz, 1. Vorsitzender vom NABU Langenhagen. Im Fall der Familie Lehmann handelte es sich um Sächsische Wespen. „Diese Wespenart ist nicht aggressiv und hat auch keine Vorliebe für Kuchen oder Grillgut, so dass es zu wenig Konflikten zwischen den menschlichen und den geflügelten Bewohnern der Terrasse kommt.“ stellte der Naturschutzbeauftragte fest.

Nachdem die ersten Ängste überwunden waren, kamen die Lehmanns näher und haben sich mit eigenen Augen von der Nützlichkeit von Wespen überzeugt. Zum Füttern der Brut schleppen die Arbeiterinnen permanent Blattläuse, Raupen und andere Insekten in das Nest und sorgen so für eine biologische Schädlingsbekämpfung. Daraufhin wurde entschieden, dass man den Wespen einen kleinen Teil der Terrasse überlässt, zumal das Volk Ende August ohnehin abstirbt weil dann die Jungköniginnen ausgeflogen sind.

Wespen und Hornissen nutzen übrigens das selbe Nest nie zweimal, weshalb die Sorge, dass Tiere im alten Nest bleiben unbegründet ist. Wer ebenfalls Interesse an einer Wespenberatung hat kann sich direkt an den NABU Langenhagen wenden. „Da ich diese Beratungen ehrenamtlich und in meiner privaten Freizeit durchführe, bitte ich um Verständnis wenn ich nicht sofort Zeit für einen Termin habe und die Beratungen nur im Langenhagener Stadtgebiet (inkl. Ortsteile) anbiete.“ so der Wespenfreund abschließend.

Weitere Informationen und Tipps zu Wespen und Hornissen findet ihr hier:

http://www.myheimat.de/langenhagen/natur/wespen-un...

Weitere Beiträge zu den Themen

WespenWespenberatungSommerNABU LangenhagenAlles aus LangenhagenVerbraucherinformation

3 Kommentare

> "Sächsische Wespe darf auf Terrasse wohnen bleiben"

Prima...

Warum eigentlich sächsische Wespe? Sächseln die beim Summen?! ;)

Die nächste, die ich treffe frag ich mal ;o)

> "Die nächste, die ich treffe frag ich mal"

*grins*

Gute Idee - und mach eine Aufzeichung! ;)

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BürgermeisterLangenhagenJubiläumADFC LangenhagenKlimaschutzADFCEinladungSommerGymnasiumADACFahrradMirko Heuer

Meistgelesene Beiträge