myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Volksbegehren für gute Schulen - Ein Viertel der benötigten Stimmen sind landesweit zusammen

Insgesamt 154.638 Stimmen für das Volksbegehren für gute Schulen, das sich für die Wiedereinführung des 13. Schuljahres, die leichtere Gründung von Gesamtschulen sowie den Erhalt der vollen Halbtagsschulen einsetzt, wurden im September gezählt.

Die Landesregierung hat in der Zwischenzeit das Volksbegehren für zulässig erklärt, will aber, dass der § 3 zu den vollen Halbtagsschulen abgeändert wird. Dieses würde nur einen erhöhten Aufwand für die Aktiven bedeuten, da neue Unterschriftsbögen gedruckt werden müssten. Daher beabsichtigen die Initiatoren den Staatsgerichtshof anzurufen, da sich die beabsichtigten Änderungen durchaus bei Erfolg des Volksbegehrens erreichen ließen. Durch den ausstehenden Gerichtsentscheid gewinnen allerdings alle Beteiligten sehr viel Zeit, egal, wie die Entscheidung ausgeht.

In vielen Wahlkreisen gab es im letzten Monat nur sehr geringe Steigerungen, obwohl nicht bezweifelt wird, dass sich nicht auch dort genügend Niedersachsen finden werden, die das Volksbegehren unterstützen. Gerade zwischen Weser und Ems sowie in der Wesermarsch konnten bislang nur Quoten von weniger 0,4% erreicht werden (benötigt werden landesweit 10%).

Auf der anderen Seite gab es wieder Wahlkreise, die erheblich an Stimmen gewonnen haben. In der Region Hannover mussten die Zahlen allerdings nach unten korrigiert werden, da in den letzten zwei Zählungen versehentlich die ungültigen Stimmen mitgezählt wurden! Dennoch liegt trotz der Korrektur der fleißigste Wahlkreis des letzten Monats in der Region:

Springe (mit Hemmingen, Wennigsen und Ronnenberg) + 0,93%
Unterweser/Osterholz + 0,83%
Diepholz + 0,49%
Hannover + 0,49% (Weitere Stimmen sind immer noch nicht ausgezählt!)
Gifhorn/Wolfsburg + 0,44%
Schaumburg + 0,44%

Letztendlich die TOP 5 der Wahlkreise, die verdeutlichen sollen, dass die Zustimmung für das Volksbegehren sehr groß ist, wenn der Funke erst mal übergesprungen ist und sich genügend engagierte Eltern, Lehrer und Schüler finden, um zu sammeln:
1. Langenhagen (mit Burgwedel und Isernhagen) 11,37%
2. Garbsen/Wedemark 7,84%
3. Neustadt/Wunstorf 7,56%
4. Springe (mit Hemmingen, Wennigsen und Ronnenberg) 7,41%
5. Hannover 7,24%

Die nächste Zählung findet am 15. Oktober statt.

Weitere Beiträge zu den Themen

LandesregierungHalbtagsschuleVolksbegehrenVolksbegehren für gute SchulenRegierungSchuleAlles aus Langenhagen

3 Kommentare

Niedersachsen braucht dieses volksbegehren - zuviel unsinn wird zur zeit von der niedersächsischen landesregierung in den schulen produziert !

Also: Unterschreiben, um diesem treiben ein ende zu bereiten !!!

mmmmh?!
Das Anliegen des Volksbegehrens - ahne ich - habe ich verstanden (http://volksbegehren-schulen.de). Dennoch befürchte ich, die Zielgruppe "Landtag" (oder gar noch ungeeigneter: "Landesregierung") ist die eher ungeeignete.
Wenn ich die Brutalität in der Sprache der der Eltern der selbsternannten(!) Bildungseliten wahrnehme, dazu das Geschehen schon an den Grundschulen verfolge... Die Köpfe dieser vernagelten Menschen müssen erreicht werden. und zwar dringend. Dann ist den sogenannten Politikern die Sache mit den Schulen auch weiterhin egal und sie erfüllen die Ziele des Volksbegehrens sofort, weil dann die richtigen Typen ihnen Feuer unter dem Hintern machen.
Wenn eine Landesregierung mit den sie tragenden Abgeordneten in den zurückliegenden Jahren derart seltsame Kultusminister ertragen konnte, wird es doch wirklich deutlich: In Wirklichkeit will keiner das Thema haben - weil nämlich keiner wirklich durchschaut, um was es nachhaltig geht.

Einen schlimmen Auswuchs stellen dann auch die Schulen und Leitungen dar. Die sich mit ihrem besonderen Profil über Noten-Bestleistungen brüsten und sich im Ranking durch Rechenkunstücke an die Spitze heben und dabei sehen, wie viele Leichen sie auf den Strecken hinter sich ließen.

In diesem Zusammenhang empfehle ich einen Blick auf http://www.myheimat.de/burgwedel/politik/burgwedel...

In Burgwedel wird gerade darüber diskutiert, ob die Zusammenlegung von Haupt- und Realschule der richtige Weg ist - oder ob man es lieber mit einem Gesamtschul-ähnlichen Ansatz versuchen sollte.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Hannover entdeckenUser der WocheLangenhagenRückblickADFC LangenhagenBildergalerieFreizeittippsSilvesterKnipser unter sichJahreswechsel4 Jahreszeiten

Meistgelesene Beiträge