Politik in Langenhagen: SPD gewinnt oder sie verliert massiv!
Ein neues Bad in Langenhagen.
Zustimmung auf der ganzen Linie?
Offener Brief an den Bürgermeister Langenhagen: Friedhelm Fischer (SPD)
"Lieber Herr Fischer, sehr geehrter Herr Bürgermeister: Wir wissen alle, dass Sie nicht einfach zurück rudern können. Aber Sie gefährden die Wahl für die SPD in Langenhagen. Und ich habe Sie als Bürgermeisterkandidat bisher unterstützt und mitgewählt. Kein Bürgermeister ist der Papst seiner schlechten und undurchdachten einseitigen Sache. Sie können sich immer noch darauf berufen, dass Sie diesen Entscheidungsstand übernommen haben. Nehmen Sie sich einen unabhängigen Berater, der Ihnen sagt, was morgen gewünscht wird. Sie sind in der SPD. Bei Ihnen wird eine gewisse Leitkultur vorausgesetzt. Das führt zur Identifikation. Die Zukunft ist eher grün und sozial engagiert. Aus dem Vorhandenen eine zukünftige Vision und ein für Ihre Einwohner akzeptierbares, von der Bevölkerung sogar unterstütztes, verständliches Vorhaben zu machen, das ist eine Aufgabe, die Sie persönlich und Ihre Mitarbeiter in einer Alternative bewerkstelligen müssen. Andernfalls gehen der Name Fischer und dieses unsägliche umkämpfte Badprojekt in die Geschichte ein. Was gewinnt dann die SPD? Ich bin ein kleines Licht in Langenhagen, wenn ich denn überhaupt leuchten kann, aber die Folgen der jetzigen Entscheidung sind, auch ohne Studium der Betriebswirtschaft, weder für Sie, noch für Ihre Partei, übersehbar und daher für die Bürger Langenhagens nicht tragbar. Schulden sind bereits genug gemacht. Hierfür haften Sie nicht persönlich. Aber wir! Und nicht nur die Gegner eines neuen Bades in Langenhagen. Schaffen Sie eine neue Alternative und zeigen Sie persönlich den Langenhagenern, dass ein SPD-Bürgermeister die Zeichen der Zeit versteht und dass die Zukunft der SPD gehört und nicht nur dem Druck politischer Ereignisse. Sie persönlich könnten nur gewinnen mit uns und für uns.
Wenn Sie eine weitere Legislaturperiode nicht gewinnen, ist das für Sie persönlich nicht besonders tragisch. Sie sind Beamter und fallen in den Schoß des Staates zurück. Wir aber müssen mit den falschen Entscheidungen eines Bürgermeisters leben und Ihre Entscheidungen letztendlich auch noch bezahlen. Über viele Wahlperioden und mit Kosten, die in unkalkulierbaren unsicheren Größenordnungen wachsen!"
Ich würde mich freuen, wenn Sie Ihrem Pressemenschen, besser noch sich selbst, einen Ruck geben, der die vor uns liegende Wahl beeinflußt, damit ich als ehemaliger SPD-Wähler nicht mehr nach anderen Alternativen suchen muß.
Das Feinwaschmittel (Die Grundsatzdaten könnten sich auch wesentlich verbessern, sie könnten aber sich aber auch wesentlich schlechter entwickeln) im Echo haben viele Menschen gelesen. Das ändert jedoch nichts. Es zeigt nur, dass Sie fähig sind, die Lage zu erkennen.
Mit Hochachtung und freundlichen Grüßen
Ihr Wolfgang Amadeus Austrianer
Hoffentlich liest euer Bürgermeister den Brief.