🚲-Förderung? Politik widerspricht sich selber
Langenhagen*): 🚲-Weg schmaler, aber 🚘-Parkplätze 50 cm breiter geplant als vorgeschrieben. - Mehr 🚲🚲🚲? So wird das NIX!
"Hü" oder "hott"?
Langenhagen's Politik im Widerspruch mit sich selbst: Breitere 🚘-Parkplätze, aber 🚲-Weg schmaler.
"Hü" im Stadplanungs- und Umweltausschuss:
- Radverkehr fördern, soll bis 2035 von 11,8 auf 25 % steigen.
"Hott" im Verkehrsausschuss:
- Passend(?) dazu: Wir machen den 🚲-Weg schmaler, aber 🚘-Parkplätze breiter ...
Titelzeile dazu in der HAZ Langenhagen:
- Der Radweg wird schmaler / Walsroder Straße im OT Krähenwinkel: Nur 1,6 Meter für Radler (an einer Stelle 92 cm), und im Text:
- CDU während der Sitzung: "Wir schaffen / beschließen Gefahrenstellen fürs 🚲-Fahren." Also mehrere!? Ein Kommentar dazu ist ja wohl überflüssig.
- Aber: "Wir" machen (per Abstimmung!) genau dort die 🚘-Parkplätze 50 cm breiter als vorgeschrieben.
Resumee:
Die Spannung steigt, wie weit Langenhagen beim nächsten Fahrradklima-Test weiter abstürzt. Beim letzten Test war Langenhagen bereits im Niedersachsen-Vergleich "abgestürzt", so die HAZ:
- von Platz 3 von 12 beim vorletzten Test
- auf Platz 8 von 12 beim letzten Test.
"Aller guten Dinge sind drei"
In der letzten Sitzung des Verkehrsausschuss wurden diese drei Maßnahmen vorgeschlagen:
- Sofortprogramm zur Behebung der kritisch(st)en Punkte,
- Jährlicher Fahrrad-Tätigkeitsbericht,
- Aufstellung von zwei 🚲-Zählstellen im Stadtgebiet zur Beobachtung der Veränderung/der Steigerung(?) des Radverkehrsbis 2035 (von 11,8 auf 25 %).
Gilt in Langenhagen eigentlich noch dieses Motto?
"Rauf aufs 🚲- aber sicher(er)?"
*) Dieser Artikel bezieht sich auf die genau so am Dienstag im Verkehrsausschuss verabschiedete Planung für den Ausbau der Walsroder Straße zwischen dem "Bauernpfad" und der "Friedensallee".