Industriegebiet Armslohweg: Wird ganz Engelbostel zur Radfahrer-Insel - abgeschottet von der Umgebung?
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- hochgeladen von Reinhard's BLOG: Viel, sicher(er) radfahren!
Engelbostel
als Inselstadt
Die wenigen vorhandenen Radwege von Engelbostel nach "außerhalb" sind bereits jetzt extrem gefährlich.
Nun erweitert Langenhagen ein Industriegebiet um 35 ha:
Wenn Langenhagen nicht JETZT beispielhafte Fahrradwege baut, um trotz des zu erwartenden erheheblich(st) steigenden Schwerlastverkehrs den Radfahrenden
EINEN SICHEREN WEG
zum Bespiel zwischen Engelbostel und Alt-Langenhagen zu ermöglichen, dann ist es
VORBEI MIT DEM RADFAHREN
in und um Engelbostel:
DANN entsteht eine perfekte Insellage!
Zugehörige Zeitungsartikel:
1.
Stadt erschließt 35 ha Gewerbefläche
- ohne Ampel - so steht's im Artikel,
- ohne Querungshilfe - so ist es auf Nachfrage.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Langenha...
Leute, springt doch einfach über die Lkws!
2.
Ortsrat Engelbostel:
Sieht Gefährdung fließenden Verkehr für Autos - aber nicht für Radler:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Langenha...
Hauptsach, der Verkehr fließt.
Bild: Schaut mal auf die Breite - oder die Schmale - des Fußweges. Radweg?
3.
Ortsrat Engelbostel tagt:
Es dreht sich um die Entwicklung des Gewerbegebietes.
Aber NICHT um den parallelen Schutz von RadfahrerInnen und FußgängerInnen:
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Langenha...
Mal schauen, was DABEI raus kommt!
DAZU im Gegensatz verspricht die Politik:
http://www.lifepr.de/pressemitteilung/region-hanno...
Ein neues Industriegebiet auf der Radfahrerachse Armslohweg von Engelbostel nach Langenhagen ohne breiten und in zwei Richtungen zu befahrenden Radweg – wohl am Besten auf der Nordseite des Weges ? – ist völlig unmöglich. Das sollte sich der ADFC mit Unterstützung aller Politiker aber deutlich artikulieren.
Dass ganze Verfahren ist irgendwie schon wieder verkorkst? Es gibt noch nicht einmal einen Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan, da will man schon die Erschließung bauen? Und erst muss man auch noch den Flächennutzungsplan ändern. Also am Besten noch einmal richtig von vorn planen. So wird das nichts!