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Gemeinsame Aktion von Polizei, Stadt, NVL und NABU Langenhagen

Bereits in den letzten Wochen war der Presse zu entnehmen, dass unsere heimischen Amphibien durch rücksichtslose Autofahrer immer mehr gefährdet werden. Auch die ehrenamtlichen Helfer können sich oft nur durch größte Aufmerksamkeit retten. Um jetzt auf die Gefährdung aller Beteiligten aufmerksam zu machen, wurde in einem Gespräch mit dem Bürgermeister Friedhelm Fischer, dem Leiter des Fachdienstes Ordnungswesen, Herrn Hein, den Herren Fobel, Pätzold und Vogeler von der Polizei Langenhagen, sowie den Vorsitzenden der Naturschutzvereine NVL, Hans-Jürgen Ratsch und NABU Langenhagen, Ricky Stankewitz vereinbart, in einer gemeinsamen Aktion Autofahrer zu informieren. Vom 01. bis zum 03. April werden in der Zeit von 19:00 bis 22:00 Uhr Mitglieder der Naturkundlichen Vereinigung Langenhagen (NVL), sowie des Naturschutzbundes (NABU), gemeinsam mit Mitarbeitern des Fachdienstes Ordnungswesen und der Polizei, an alle Autofahrer, die das Wandergebiet durchfahren, ein Hinweisblatt mit einem kleinen Präsent überreichen. „Wir hoffen damit mehr Verständnis für unsere Amphibien zu wecken und wünschen uns, dass zukünftig alle Autofahrer rücksichtsvoller durch das Wandergebiet fahren“ meinen die Vorsitzenden Hans-Jürgen Ratsch und Ricky Stankewitz. „Wir sind erleichtert, dass das Problem ernst genommen wird und wir die dringend benötigte Unterstützung von offizieller Seite erhalten“ so Ratsch weiter. Diese gemeinsame Aktion ist ein Musterbeispiel für eine gute Zusammenarbeit von Behörden und ehrenamtlich Tätigen.

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3 Kommentare

Falls da von normalen Straßen die Rede ist, ist es ja wohl eine Frechheit, den Autofahrern Rücksichtslosigkeit vorzuwerfen. Wie soll die Rücksicht denn aussehen? Etwa auf normalen Straßen Schrittgeschwindigkeit wegen einer eventuellen ollen Kröte fahren und damit alle anderen gefährden?

Natürlich ist es eine normale Straße. Eine normale Straße auf der 30 km/h vorgeschrieben sind. Rücksicht ist, wenn Sie nicht schneller als 30 km/h fahren. Die "olle Kröte" hat nicht weniger Recht zu leben als Sie und ich. Wenn alle 30 fahren wird auch niemand gefährdet. Kommen Sie doch kommende Woche mal in Kananohe vorbei und schauen Sie selbst, wie es gut für alle Beteiligten laufen kann.

In einer 30er max. 30 zu fahren, ist nicht rücksichtsvoll, sondern vorgeschrieben und vernünftig.

Ich habe auch schon einen Schlenker für einen Frosch gemacht, aber sowas kann man nicht generell verlangen, wenn dadurch Verkehrsfluss und -sicherheit gefährdet werden.
Dann muss man auch über viele Frösche drüberrollen - mit Rücksichtslosigkeit hat das dann ja wohl nichts zu tun.

Und mal ehrlich, den Mäusen am Reifen oder den Insekten an der Scheibe weint auch kein Tierschützer eine Träne nach.

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