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KRH Psychiatrie Langenhagen feiert 150-jähriges Bestehen

Heute, am 12. September 2012 um 14 Uhr, lud die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Langenhagen zu einer Geburtstagsfeier anlässlich des 150- jährigen Bestehens ein.
Der Berichterstatter und viele Langenhagener nahmen die Gelegenheit wahr und erlebten ein schönes Fest, von Stefan Gunkel sehr gut vorbereitet. Dafür gab es einen großen Blumenstrauß, verdienter Lohn für den Klinik-Psychologen. Die Festwiese mit zahlreichen Ständen der unterschiedlichsten Art füllte sich zusehends schon bald nach der offiziellen Eröffnung. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Nach den (unvermeidlichen) Redebeiträgen, nacheinander ergriffen Dr. med. Stefan Mohr (ärztlicher Klinik-Direktor), Norbert Ohnesorg (Klinikum Region Hannover), Friedhelm Fischer (Bürgermeister Langenhagen), Bernd Strauch (Bürgermeister Hannover), Doris Klawunde (stellvertretende Regions-Präsidentin) und Martin Schorse (Medizinischer Geschäftsführer, Verein Beta89) das Wort, folgte ein schmissiger Melodien-Cocktail der Bläserkapelle der IGS Langenhagen. Absoluter Höhepunkt der Veranstaltung war im Festsaal die Rede des ehemaligen Klinik-Chefs Prof. Dr. med. Gunther Kruse. Er skizzierte mit launigen Worten die Historie der „Anstalt“, von den Anfängen (1862) bis zur Gegenwart. Es war ein Genuss, ihm zuzuhören.
Zum Schluss gab es für die KRH Psychiatrie Langenhagen noch eine Auszeichnung. Die Fachklinik darf sich jetzt „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ nennen. Glückwunsch!

Bitte auch diesen Beitrag beachten:

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  • Dr. Stefan Mohr übernahm die Moderation
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  • Norbert Ohnesorg: "Versorgung von Notfällen bleibt bestehen".
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  • Lernende Natur- Rollende Waldschule der....
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  • ...Jägerschaft des Landkreises Schaumburg e. V.
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  • Friedhelm Fischer überreichte der Klinik-Leitung einen Präsentkorb, der auf einigen Fotos zu sehen ist (rechts neben dem Rednerpult)
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  • Bernd Strauch definierte den Begriff "ver..rückt"
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  • Einer der vielen "bunten " Stände
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  • Doris Klawunde referierte u. a. über die gesellschaftliche Akzeptanz der Psychiatrie (ungeliebtes Kind der Medizin)
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  • Zu "futtern" gab es reichlich
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  • Martin Schorse: Der Verein Beta89 gibt Hilfe bei der ambulanten Versorgung psysisch Gesundender
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  • Musikkapelle IGS Langenhagen
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  • Stefan Gunkel bekommt Blumen
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  • Festsaal; am Rednerpult Dr. Stefan Mohr
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  • Schmunzel-Vortrag von Prof. Kruse
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  • Sorry, Foto arg unscharf. Die Klinik-Leitung erhält ein Zertifikat
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11 Kommentare

Ein sehr interessanter Bericht, Bernd, den ich leider erst heute fand und lesen konnte. Ich bin mehr als dreißig Jahre lang nur einen Steinwurf weit von dieser Klinik tätig gewesen und schon deshalb habe ich mich dafür interessiert.

Es ist tatsächlich so wie Heidi es schreibt, bei psychischen Erkrankungen ist Hilfe zur Selbsthilfe von entscheidender Wichtigkeit. Deshalb bieten modern geführte psychiatrische Kliniken (das Wort 'Anstalten' vermeidet man heute) auch Tagesambulanzen an, in denen Nachsorge betrieben werden kann.

Als junger Student wurde ich über Berichte aus den USA, wo es in bestimmten Kreisen "Mode" geworden war, "seinen" Psychiater (abfällig: headshrinker) zu haben, auf die Problematik aufmerksam und kam zu dem Schluss, dass Psychohygiene helfen könnte. Das massenhafte Auftreten psychiatrisch zu behandelnder Erkrankungen schien mir sehr unwahrscheinlich. Also wollte ich mich mit dem Problem näher befassen und hörte für einige Semester nebenbei Psychiatrie. Leider fand ich aber nur Verfahren vor, die meinen Vorstellungen von vorbereitenden Maßnahmen und der Hilfe zur Selbsthilfe nicht entsprachen.

Später habe ich dann beobachtet (um hier oben Angesprochenes aufzugreifen), dass nur gemobbt wird, wer "Mobbing" auch zulässt, mit anderen Worten, wer nicht - bewusst oder unbewusst - rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergriffen hat. Ent-täuscht kann - wie das Wort bereits sagt - nur werden, wer sich zuvor hat täuschen lassen. Sich psychisch rechtzeitig darauf einzurichten, dass man nicht "in eine (ausweglose) Ecke gerät", gehört zu den psychohygienischen Maßnahmen, die jeder ergreifen könnte.

Peter, danke für dein Interesse an diesem Artikel. Der Schlusssatz deines Kommentars klingt sehr plausibel und könnte auch meine Zustimmung finden. Darüber hinaus kann ich leider zu weiteren Punkten keine Stellung beziehen, weil dieses Thema doch sehr komplex ist und Sekundär-Wissen nicht wirklich weiterhilft. Meine Tochter Stefanie Sperlich wüsste da mehr. Ich habe diesen Artikel nur aus HISTORISCHER Sicht geschrieben und wollte tunlichst vermeiden, medizinisches Terrain zu betreten. Vielleicht kann man dies auch bei meinen Kommentaren bemerken (nur "Link-Empfehlungen" und "Höflichkeitsfloskeln").
Einen schönen 4. Advent
wünscht Bernd

Bitte um Nachsicht:

Beim nochmaligen Durchlesen meines letzten Kommentars ist mir eine unebne Stelle aufgefallen. Zwar habe ich das Wort > Höflichkeitsfloskeln in Anführungszeichen gesetzt, aber diese Bezeichnung könnte doch zu Irritationen
führen. Ich möchte stattdessen das Wort >Höflichkeitsbekundungen setzen.

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