Parks und Gärten in Niedersachsen
Wietzepark bekommt neue Stege
Lange waren die für den Wietzepark so charakteristischen Holzstege gesperrt. Der Zahn der Zeit hatte an ihnen genagt. Bauzäune verwehrten den Besucherinnen und Besuchern den Zutritt zum Steg am Gewässer im vorderen Bereich und zu den Holzwegen, die in die Heckenlandschaften im hinteren Bereich des Parks führen. Doch nun tut sich etwas - wie auf der Homepage der Stadt Langenhagen nachzulesen ist, begann eine Fachfirma, die morschen Holzplanken abzubauen.
Voraussichtlich ab Ende März sollen die neuen Oberflächen eingebaut werden. An den beiden Stegen im Augebiet und Heckenbereich langlebigere Gitterroste und am Gewässer Holzbohlen. Wenn alles nach Zeitplan läuft, werden die Stege wohl Mitte Mai wieder zu begehen sein. Schön, dass die Stadt diese besonderen Elemente des Parks erhält und Instand setzen lässt.
Der naturnah gestaltete Wietzepark im Osten Langenhagens wurde ab dem Jahr 2000 angelegt. Charakteristisch für seine Gestaltung sind neben den Holzstegen die Erdwälle und die mit großen Steinen gefüllten Gabionen. Zwei Brücken führen über die Wietze und verbinden den Langenhagener mit dem Isernhagener Teil des Parks. Auf Isernhagener Seite liegt der Badesee mit Gastronomie und ein Hochseilgarten, auf Langenhagener Seite laden u.a. große Wiesenflächen zum Entspannen ein. In den Heckenbereichen haben Vögel ihren Lebensraum und an den Kleingewässern sind Amphibien und Libellen anzutreffen. Auch eine Streuobstwiese gibt es auf Langenhagener Seite. Wir sind zu jeder Jahreszeit gerne im Park unterwegs, um Flora und Fauna zu beobachten. Eine meiner schönsten Naturbeobachtungen im Park war die Begegnung mit einem Graureiher auf dem Steg am Gewässer (siehe Bild 5).
Hier geht's quer durch den winterlichen Wietzepark
Und hier durch den Wietzepark im Mai
In der Bildergalerie findet ihr Bilder der Stege aus den letzten Jahren. Viel Spaß beim virtuellen Bummel!
Quelle:
Homepage der Stadt Langenhagen
Das ist ja mal eine gute Nachricht, Katja! -- Wir waren schon ganz enttäuscht und traurig, weil alles so zugewachsen war und uns verwahrlost erschien.