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Sommer Sonne Spaß

Wieder einmal konnten die Ortsvereine aus Godshorn des Deutschen Roten Kreuzes und der Arbeiterwohlfahrt auf ein gelungenes Sommerfest zurückblicken. 135 Gäste waren bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ins Dorfgemeinschaftshaus gekommen.
Dort begrüßte zunächst das Vorstandsmitglied des DRK, Helga Biewendt die Gäste und entschuldigte die Abwesenheit des Ortsbürgermeisters Willi Minne, der anderweitig zu tun hatte ebenso wie Pastor Falk Wook. Als Vertretung des Ortsbürgermeisters begrüßte sie Ute Biehlmann-Sprung. Anschließend begrüßte der Vorsitzende der AWO, Friedhelm Schulz die Ratsmitglieder Ulrich Müller (CDU), Ulrich Weyel (SPD) und Bernd Jurig (‚B90/Die Grünen). Entschuldigen musste er die Ehrenbürgerin der Stadt, Frau Waltraud Krückeberg.
Die stellvertretende Bürgermeisterin Ute Biehlmann-Sprung betonte die Wichtigkeit des Ehrenamtes und bedankte sich dafür, dass es in Godshorn noch möglich ist, Leute dafür zu finden. Als Beispiel nannte sie das Trio des DRK in Godshorn.
Nach einer guten Stunde, in der es reichlich Kaffee und Kuchen gab, hatte die Theatergruppe wieder viel Spaß vorbereitet. Zunächst wurde ein selbstgedichtetes Lied vorgetragen. Dann spielten Helga und Wolfgang Biewendt eine Verkäuferin und einen Kunden im Drive-In, bei der viele Missverständnisse aufzuklären waren. Ein sehr überraschendes Ende ergab sich aus einem Gespräch, das ein älteres Ehepaar (Friedhelm Schulz und Marlis Winter) vortrugen nach der Devise: weisst du noch? Walter Müller trug eine Kurzgeschichte über einen entlassenen Sträfling vor, der in ein Haus eindrang und sexuelle Gelüste hatte. Friedhelm Schulz (Richter), Walter Koch (Staatsanwalt), Wolfgang Biewendt (Verteidiger) und Christa Radun (Zeugin) spielten eine Gerichtsszene, bei der der Richter den Anwälten untersagte, bei der Zeugin Auskunft über ihn zu erfragen.
Traudel Lichtenberg (LKW Fahrerin) die nicht wusste, wo ihre Baustelle ist, und Ruth Eichler, die sie intensiv befragte, sorgten ebenfalls für Lacher.
Karin Sander und Friedhelm Schulz spielten ein Ehepaar. Sie musste immer wieder die falschen Fremdworte korrigieren. Am Ende erschoss sie genervt ihren Mann.
Zum Schluss wurde dem Publikum mit einem Lied klargemacht, wie gefährlich der Alkohol ist. Am Ende waren die Vortragenden sturzbetrunken (selbstverständlich nur gespielt)
Im Anschluss hielt Friedhelm Schulz eine kleine Dankesrede für Anneli Boy, die es möglich machte, die Theatergruppe über viele Jahre am Leben zu erhalten. Von Helga Biewendt erhielt sie dafür einen Blumenstrauss.
Erwähnt sei auch Klaus Häveker, dem wir auf diesem Weg dafür danken, dass der Ton stimmte.
Zum Abschluss dieses wunderbaren Nachmittags konnte man sich noch mit einer oder auch zwei Bratwürsten stärken, die von Detlef Euscher und Wolfgang Biewendt trotz der großen Hitze gegrillt wurden.

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