Musikschule Langenhagen bricht auf zur Sommerferienfreizeit
Anreise
Freitag, 29.08.2014 - Abreise nach Föhr
Bereits sehr früh am Morgen trafen sich die 11 (nicht wie in der Presse berichtet sechs) ehrenamtlichen Betreuer der Musikschulfreizeit auf dem Parkplatz der RKS. Der Plan war noch in Ruhe einen Kaffee zu trinken bevor der Trubel losbricht. Aber bereits eine halbe Stunde vor der vereinbarten Uhrzeit waren die ersten Teilnehmer mit ihren Eltern vor Ort und konnten es kaum abwarten einzuchecken.
Also Kaffebecher aus der Hand und los ging es.
Nach und nach füllte sich der Parkplatz, und um kurz vor 8 Uhr hatten dann auch alle 130 Teilnehmer der Freizeit bei Ihren Betreuern eingecheckt - auch die Eltern die teilweise komplett ohne die notwendigen Unterlagen erschienen waren hatten alles beigebracht, das Gepäck war in die 3 Busse verladen und die letzten Instrumente auf LKW und Transporter verteilt.
Nach dem obligaten Pressefoto setzte sich der Konvoi dann in Bewegung.
Erstaunlich gut ging es auf der Autobahn voran, und je näher man der Küste kam umso besser wurde auch das Wetter, so dass alle bei Sonnenschein am Fährhafen in Dagebüll auf der Wiese saßen.
Durch die schnelle Anreise konnte sogar eine Fähre früher genommen werden, und so waren die 150 Langenhagener dann bereits um 15:30 Uhr am Schullandheim in Nieblum angekommen.
Nach und nach wurden die Zimmer bezogen und es ging ans Koffer auspacken und Betten beziehen. Natürlich nicht bevor diverse Musikanlagen in einigen Zimmern aufgebaut und in Betrieb genommen waren - Erstaunlich wie die Kids hier Jahr um Jahr aufrüsten. Freizeitleiter Olli ist sich sichder dass es hier noch "Gesprächsbedarf" geben wird...
Um 18:00 Uhr konnten sich dann alle von der im Vorfeld viel gepriesenen tollen Küche des Heims überzeugen und alle hauten bei Nudeln mit Bolognese und anschließendem Schokopudding mächtig rein.
Nach dem Abendessen kam die Truppe erstmals vollzählig zusammen, die allgemeinen Regeln wurden erklärt, die Crew vorgestellt, und zwei Geburtstagskinder gefeiert.
Anschließend baute ein Teil der Schlagwerker die Instrumente auf, und der Großteil der Langenhagener wurden in Gruppen eingeteilt und machte sich auf im Rahmen der Gelände- und Stadtrally Fragen zu beantworten und Aufgaben zu bewältigen.
Wer die Betreuercrew um Olli Wild kennt weiß dass es sich bei den Aufgaben nicht um "normale Dinge" handeln konnte, sondern es galt zum Beispiel mit einer Strumpfhose auf dem Kopf Riesen-Schachfiguren umzuschmeißen oder einen Löffel an dem ein Band befestigt ist durch die Klamotten aller Gruppenmitglieder zu ziehen und anschließend damit noch Eierlaufen zu machen - und das natürlich an den belebtesten Plätzen in Nieblum. Lange Rede-kurzer Sinn: In ganz Nieblum weiß man nun auch dass die Langenhagener wieder vor Ort sind.
Alle hatten wirklich viel Spaß, und so endete der Abend sehr harmonisch, und nach dem üblichen Gekichere und Gequatsche in den Zimmern auch recht pünktlich.