Gedicht: Kinderkram.
Kinderkram.
Sie fand mich in Hannover.
Ich war ungebildet und ein Doofer.
Sie war aber auch nich so ganz helle!
Sie kam nämlich aus Celle.
Ich machte ihr ein Kind, ein Kleines.
Wir zogen dann zu Dritt,
und wegen des Weines
in die Nähe des Rheines.
Nun ist der Bengel groß und stramm
und wir wohnen in Nordenham.
Doch erst in Emmendingen
schien uns das Glück zu zwingen.
Von dort an ging es nach Saarbrücken.
Sie, sie konnte sich schon nicht mehr bücken.
Sie bekam gleich Drillinge, ja Dreie
und zogen zu sechst nach Weyhe.
Danach ließ ich mich sterilisieren,
doch Sie bekam einen Grand mit Vieren!
Die Kinder sind groß und wir alleine.
Darum leben wir jetzt in Peine.
Ich glaub ich war im Leben ein Doofer.
Jetzt leben wir wieder in Hannover.
Aber man soll auch im Alter nicht verzagen.
Wir ziehen um nach Langenhagen.
austrianer
Ich schaute mit vergnügtem Sinn
auf zehn belegte Brötchen hin.
Dann las ich diese Werke hier,
war plötzlich satt, sag` Dank dafür!