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Behindertengerechte Klinik

Ich befand mich diese Woche wegen einer Meniskusoperation im Krankenhaus am Silbersee. In der Nähe des Empfangs entdeckte ich eine Toilette für Behinderte. Gut, dachte ich, hier bist du richtig. Dann ging es auf das Zimmer. Schock ! Vier Betten. Großer Schock !! Ich kam mit meinem Rollstuhl nicht ins Bad. Na ja, es gab ja noch ein großes Patientenbad. Noch größerer Schock !!! Keine Haltegriffe an der Toilette. Wie soll ich als Rollstuhlfahrer den Transfer schaffen. Na, ich habe das Problem zunächst mit Hilfe einer Krankenschwester und einem Toilettenstuhl gelöst. Nach der OP aber bin ich jedes Mal zum Eingangsbereich runter. Quintessenz dieses Abenteuers: Wenn ihr Rollstuhlfahrer, nicht gehfähig, oder inkomplett querschnittsgelähmt in das Krankenhaus müßt, nehmt einen Kinderrollstuhl mit (50 cm breit), damit wenigstens die Zimmertoilette kein Hindernis darstellt. Wettgemacht wurde mein Eindruck von dieser Klinik von dem guten Essen und dem freundlichen Personal. Ansonsten wäre ich wohl geflüchtet.
An dem Haus wird ein Flügel grundsaniert. Vielleicht denkt jemand an breitere Türen und Haltegriffen an den Toiletten.

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2 Kommentare

Ist in Altbauten nicht neu, das Problem.
Als ich vor 3 Jahren in der MHH intensiv lag (Herzbereich), gab es in der ganzenStation keine Toiletten. Auch für das Personal nicht. Man hatte sie beim Umbau schlicht vergessen.

Friedhelm: Das ist ja wohl das Mindeste in einem Krankenhaus! Ich hoffe, es geht Deinem Knie nach der OP besser. Auf jeden Fall alles Gute.

Im Silberseekrankenhaus ist meine Mutter verstorben, unter ganz misteriösen Umständen. Und über das KH selbst könnte ich Geschichten schreiben. Aber, es muß ja wieder aufwärts gehen und man kann ja nicht immer nachtragend sein. Christ sein, heißt auch vergeben zu können. Was auch immer. austrianer

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