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THW Spezialisten planen Notstromversorgung für Krankenhaus

Kurz nach 14:00 Uhr am Samstag löste die Feuerwehr die Pieperschleife „Fachberater“ des THW Ortsverbandes Hannover/Langenhagen aus.
Nach kurzer OV interner Absprache übernahm Zugführer Kim Sparke den Kontakt mit der Regionsleitstelle der Berufsfeuerwehr Hannover. Hier bekam er den Hinweis, dass es um die Notstromversorgung eines Krankenhauses geht, und nahm daraufhin Kontakt mit dem technischen Leiter des Krankenhauses auf. Schnell wurde klar, dass es um die Bereitstellung von Notstrom in größeren Dimensionen ging.

So wurden die Fachgruppen Elektroversorgung und Beleuchtung aus Hannover/Langenhagen in Rufbereitschaft versetzt und die Ortsverbände Burgdorf, Ronnenberg und Wunstorf kontaktiert um zu klären ob auch deren Netzersatzanlagen für einen Einsatz zur Verfügung ständen. Die Geräte der vier Ortsverbände bringen zusammen immerhin knapp 570 KvA Leistung. Netzersatzanlagen können im Gegensatz zu Notstromaggregaten auf das Stromnetz synchronisiert werden und damit ins öffentliche Stromnetz einspeisen.

Zugführer Kim Sparke, Gruppenführer der Fachgruppe Elektroversorgung Lars Tinnemann und der Fachberater Pierre Graser machten sich dann auf den Weg, um vor Ort die Sachlage zu erkunden und die notwendigen Absprachen zu treffen.
Die Krankenhausleitung hatte mittlerweile aber entschieden, die Backuplösung THW nicht anzufordern sondern sich auf ihre Bordmittel zu verlassen. So wurden gegen 17:00 Uhr die Ortsverbände Burgdorf, Ronnenberg und Wunstorf informiert und die Rufbereitschaft für die Fachgruppen Elektroversorgung und Beleuchtung des Ortsverbandes Hannover/Langenhagen aufgehoben.

Fotos P.Graser Archiv THW Hannover/Langenhagen

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