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Welfenregatta 2010

  • Der siegreiche Jugendvierer des RCLK
  • Foto: Peter Thumann
  • hochgeladen von Heinrich Höge

An der Frühjahrsregatta für Gig-Doppelvierer des Ruderclubs am Lech Kaufering, der „Welfenregatta“, nahmen heuer insgesamt 18 Boote teil. Die Teilnahme der Ruderclubs aus Deggendorf, Erlangen, Herrsching, München, Prien, Starnberg und Waging zeigt die Beliebtheit dieser Regatta für Breitensportruderer.

Bei strahlendem Sonnenschein gingen am 24. April um 13:00 Uhr die Jugendlichen über 3 km an den Start. Hier gewann mit der schnellsten Zeit der Jugendvierer des RCLK. Die Erwachsenen starteten über 6 km in zwei Abteilungen um 13:30 Uhr und um 14:30 Uhr. Nach dem fliegenden Start auf Höhe des Bootssteges des Kauferinger Ruderclubs ging es 3 km stromabwärts Richtung Staumauer und von dort nach einer Wende wieder zurück zum Steg. Die 6000 m Ruderstrecke einschließlich der Wende verlangte von den Sportlern große Ausdauer und starken Siegeswillen. Den hart umkämpften Sieg erreichten unter dem Beifall der Zuschauer die Ruderer vom Münchner Ruder- und Segelverein. Der MRSV darf nun schon zum dritten Mal den „Welfenlöwen“ als Siegestrophäe mit nach Hause nehmen. Die gastgebenden Ruderer belegten mit dem RCLK Mastersvierer I mit knappem Rückstand einen hervorragenden zweiten Platz.

Gewertet wurde nach dem „Welser System“. Bei dieser Methode erhalten ältere und weibliche Ruderer Zeitgutschriften und die Aufteilung auf verschieden Wettkampfklassen entfällt. So lässt sich aus allen teilnehmenden Booten unabhängig von Geschlecht und Alter ein Gesamtsieger ermitteln. Auch das macht die „Welfenregatta“ so attraktiv.

Die älteste Teilnehmerin war Frau Margit Dörtrechter vom MRSV mit 80 Jahren! Ein weiterer Beweis dafür, dass das Rudern eine Sportart ist, die bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann und bei der sowohl die Ausdauer als auch die Koordination geschult werden und die als Allwettersport auch die Widerstandsfähigkeit gegen Infekte stärkt.

Bericht: Michael Waidhauser

  • Der siegreiche Jugendvierer des RCLK
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  • Der Mastersvierer II des RCLK
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