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Manfred Becherer und Alex Lachmair vom MC Dießen erfolgreich

Dießen/Finning – Manfred Becherer (31) und Alexander Lachmair (32) fahren für den MC Dießen. Auf ihrem 20 Jahre alten Renault Clio Williams sind sie seit drei Jahren erfolgreich. Während Manfred Becherer am Steuer sitzt, dirigiert Beifahrer Alex Lachmair seinen Kollegen vom “heißen Stuhl“ aus und liest dem Fahrer aus dem „Gebetbuch“ vor, wo es lang geht. „Exakte Abstimmung und Kommunikation untereinander, hundertprozentiges Vertrauen aufeinander sowie körperliche und mentale Höchstleistung sind abgesehen von der Technik die wichtigsten Anforderungen, um bei diesem Sport vorne dabei zu sein“, erklärt Alexander Lachmair.
Kürzlich traf sich die Elite Deutschlands bei der 20. ADAC- Grabfeldrallye in Sulzdorf in der Nähe von Coburg, ein Top-Event in Deutschland, anspruchsvoll, sportlich und spannend. Unter 237 Startern erreichten die beiden im Gesamtklassement den 68. Platz und in der modifizierten Klasse F8 unter 50 Teilnehmern den 13. Platz. Und das bei der größten 200er Rallye Deutschlands. Die beiden freuen sich über diesen Erfolg besonders, weil es nach einem Überschlag mit Totalschaden im vergangenen Jahr in der Fränkischen Schweiz ein gelungenes Comeback war.
10 bis 15 Rennen fahren Becherer und Lachmair in diesem Jahr. Becherer ist bereits seit dem Jahr 2000 im Rennsport aktiv, früher fuhr er mit dem heutigen MC-Vorstand Helmut Bischeltsrieder. Seit drei Jahren sitzt Alex Lachmair neben ihm. „Unterstützt werden wir besonders vom Autohaus Werner Hart in Dießen, der selbst jahrelang in der nationalen Rallyeszene erfolgreich unterwegs war“, freuen sich die beiden Motorsportler. „Auch die Dießener Firma Autolackierung & Karosserie W. Raster u. A. Vogl Gbr. sowie die Pürgener Firma GTÜ Manfred Geigl unterstützen uns tatkräftig. Ohne diese Hilfe könnten wir das nicht machen“, sagen die beiden Rennfahrer. Geld spielt im Rennsport eine große Rolle. „Wer mehr davon hat, hat die bessere Technik und damit bessere Chancen unter den vorderen Platzierungen mitzufahren“, sagen Becherer und Lachmair, die dieses Jahr erstmalig auch mehrtägige nationale Rallyes mit ausländischer Beteiligung in Angriff nehmen.

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