myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wenn Eltern durch Stress belastet sind - Beraterin unterstützt Kurantrag

  • Ulrike Lachmund berät ehrenamtlich für die AWO in Lndsberg.
  • hochgeladen von Anke Wilk

„Jetzt einen Kurantrag stellen! Viele Mütter sind total erschöpft!“ Ulrike Lachmund, ehrenamtliche Kurberaterin für Mutter-Vater-Kindkuren bei der AWO bestätigt für den Landkreis Landsberg einen Trend, den das Müttergenesungswerk in seiner Jahresauswertung 2015 feststellte. Demnach litten 87 Prozent aller Mütter, die 2015 an einer Kurmaßnahme in einer vom Müttergenesungswerk (MGW) anerkannten Klinik teilnahmen, an einem Erschöpfungssyndrom bis hin zum Burn-out. Dies ist ein Anstieg um 3 Prozent bundesweit. Und auch bei Vätern dominierten diese Gesundheitsstörungen mit fast 70 Prozent. Betroffene Personen sollten sich nicht scheuen, einen Kurantrag zu stellen.

Pro Jahr nehmen ca. 50.000 Frauen eine Mutter-Kind-Kur in Anspruch; Mütter, die sich in ständiger Doppelbelastung befinden, Haushalt, Kinder und Beruf unter einen Hut bringen wollen (müssen); gleichsam wie in einem Hamsterrad, aus dem sie nicht mehr hinaus finden. Dass das alles auf Kosten der Gesundheit geht, braucht nicht extra erwähnt zu werden. „Eine Kur fängt diese Mütter auf, bevor es zu spät ist“, weiß Ulrike Lachmund zu berichten. Die AWO-Kurberaterin stellt in Gesprächen mit betroffenen Frauen immer wieder fest: „Die Mütter leiden besonders unter Stresssymptomen, Schlaflosigkeit, Erschöpfungszuständen. Dadurch wird der Familienalltag extrem belastet, Partner- und Erziehungsprobleme sind oft die Folge.“

Im Herbst und Winter – auch oft zu Weihnachten – befinden sich viele Frauen in einer besonderen emotionalen Situation, die ihre gesundheitlichen Probleme verstärken kann. Die Mütter- und Mutter-Kind-Maßnahmen des Müttergenesungswerks sind besonders auf die ganzheitliche Behandlung mit frauenspezifischem Ansatz ausgerichtet. Gemeinsam mit anderen Frauen und Kindern erleben Mütter durch die medizinischen, physio- und psychotherapeutischen Anwendungen mit konkretem Bezug zu ihrer individuellen Lebenssituation und Nachhaltigkeit eine solche Zeit dann sehr positiv und lernen deren Qualitäten für die eigene Gesundheit zu nutzen.

Das Müttergenesungswerk empfiehlt deshalb allen Frauen, die einen Antrag auf eine Herbst- oder Winterkur stellen wollen, dies baldmöglichst zu tun und dabei eine Beratungsstelle aufzusuchen. Sie bekommen alle Informationen rund um die Kurmaßnahme und konkrete Unterstützung beim Antrag und der Auswahl einer geeigneten Kureinrichtung.

Die Sprechzeiten der AWO Mutter-Vater-Kind-Kurberatung, Landsberg, Lechstraße 5, sind jeweils Donnerstag am Nachmittag und Freitag am Vormittag nach Vereinbarung.
Kontakt:
Tel. 08191 – 305 27 91
ulrike.lachmund@freenet.de

Weitere Beiträge zu den Themen

KurberatungAWO Landsberg

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

EheLandsbergHurlachEhepaarBeziehungEhepaareBeziehungspflegePemlerMocklerKaufering

Meistgelesene Beiträge