Exklusive Einblicke für Kinder:
„Türen auf mit der Maus“ in der ADAC Crashanlage
Landsberg am Lech (pm). Exklusiven Zugang zur Crashanlage des ADAC im Landsberger Industriegebiet Lechwiesen hatten rund 60 Kinder mit ihren Eltern am vergangenen Donnerstag beim bundesweiten Aktionstag „Türen auf mit der Maus“. Das ADAC Technik Zentrum in Landsberg am Lech war einer von über 750 Orten im Bundesgebiet, der Kindern auf Initiative der „Sendung mit der Maus“ besondere Einblicke ermöglichte. Die Idee mit der ADAC Crashanlage hatte Jan Schreier von der Abteilung Fahrzeugtechnik-Informationssysteme: „Ich wollte meinen beiden Töchtern schon immer einmal zeigen, mit welchen tollen Kollegen ich zusammen arbeite.“ Andreas Ratzek, langjähriger Leiter des ADAC Kindersitz-Tests, erläuterte seinen Zuhörerinnen und Zuhörern das richtige Anschnallen. Was passiert, wenn man bei einem Fahrrad-Unfall keinen Helm auf hat, zeigten Leonie Wodtke und Johannes Heilmaier, Leiter der ADAC Crashanlage, mit einer fallenden Wassermelone. Wie ein Crashtest mit ganzen Autos vorbereitet und durchgeführt wird, erläuterte Markus Niesel. Große und kleine Dummys (vom Baby bis zum Erwachsenen) stellte Michael Rank in der „Puppenstube“ des ADAC vor. Der Leiter der Fahrzeugsicherheit im ADAC, Volker Sandner, führte die Maus (in Gestalt eines Plüschtieres) persönlich zu den einzelnen Stationen – und zum Höhepunkt, einem echten Kindersitz-Crashtest mit großem Knall. Roman Breindl aus der Münchener ADAC-Zentrale lockerte als Zauberer das umfangreiche Programm auf. Dazu gab es eine Brotzeit, eine Hüpfburg, Kinderschminken sowie (schmerzlose) Tattoos zum Abziehen.
Bürgerreporter:in:Arnulf Thiemel aus Landsberg am Lech |
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