Girls Day 2023 beim ADAC in Landsberg am Lech
Der ADAC hat nicht nur Männer-Berufe
Landsberg/Lech (pm). Einmal einen Crashtest-Dummy für hundertausende Euro anfassen. Beim ADAC Autotest mitfahren. Oder einen Notbrems-Assistenten erleben: Das konnten Lucia Bonenberger, Julia Rohrmair, Jule Rummel und Greta Schabel beim Girls Day am gestrigen Donnerstag. Sie waren im ADAC Technik Zentrum Landsberg am Lech zu Gast sowie im ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing. Nicole Fiksel zeigte ihnen die Hilfezentrale, in der die Organisation der Pannen- und Unfallhilfe erfolgt. Sie ist rund um die Uhr besetzt, um sicherzustellen, dass Autofahrer im Schadenfall rasch Hilfe bekommen. In der Crash-Anlage des ADAC zeigten Unfallforscherin Isabella Ostermaier und Projektleiter Bernd Ullmann, wie aus realen Verkehrsunfällen Crashversuche abgeleitet werden. Die ADAC-Assistentinnen Rita Baur und Karin Leisner begleiteten die Girls in das ADAC Casino zu einem frisch gekochten Mittagessen. Anschließend folgte Projekt-Ingenieur Christoph Pauly, der zu einer Mitfahrt beim ADAC Autotest einlud. Zum Abschluss stellte Frederik Göbel das ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing vor. Nach seinen Worten testet der ADAC unter anderem, ob Notbrems-Assistenten auch Kinder auf Bobby-Cars und Wildschweine erkennen.
Bild-Unterschrift: ADAC Test-Ingenieur Frederik Göbel erläuterte Lucia Bonenberger, Jule Rummel, Julia Rohrmair und Greta Schabel (von links) beim Girls Day, dass ein modernes Auto auch Kinder auf Bobby-Cars und Wildschweine erkennen sollte. Foto: ADAC/Karin Leisner