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Übergabe in Landsberg am Lech:
ADAC Autospende für Ukraine-Hilfe

  • Die ADAC Pannenhilfe spendete ein Hilfsfahrzeug für die Ukraine: von links Karsten Storch (ADAC), Reinhart Richter (Initiator der Aktion Wärme-Bus) und Dr. Alexander Kempf (ADAC) bei der Übergabe in Landsberg am Lech.
  • Foto: Foto: ADAC/Melanie Gerasch
  • hochgeladen von Arnulf Thiemel

Landsberg/Lech (pm). Die ADAC Pannenhilfe in Landsberg am Lech hat ein Hilfsfahrzeug mit Ausrüstung in die Ukraine gespendet. Damit werden Wärme-Busse instandgehalten, in denen sich jeweils bis zu 40 Menschen aufwärmen können, wenn ihre Wohnung oder Infrastruktur durch den schrecklichen Krieg zerstört wurde. Dr. Alexander Kempf, Leiter ADAC Flotten- und Technologie-Management, hat zusammen mit seinem Kollegen Karsten Storch (Leiter ADAC Fuhrpark-Verwaltung und Ausrüstung) sofort auf eine Anfrage von Reinhart Richter aus Osnabrück reagiert: Richter kaufte 14 gebrauchte Busse für die Soforthilfe. Sie müssen immer wieder repariert werden. „Dazu haben wir unser Pannen-Hilfsfahrzeug mit passenden Werkzeugen und Verbrauchsmaterial ausgerüstet“, erläuterte Dr. Kempf. Auch der Rest des ADAC Teams zögerte nicht beim Durchchecken des ehemaligen ADAC Pannen-Hilfsfahrzeugs mittleren Alters: „Auf der Seite wurde ein ukrainischer Schriftzug angebracht: Wärme von Herzen – mit den besten Wünschen vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club.“ Dr. Alexander Kempf und Karsten Storch: „Wir freuen uns, dass wir die Aktion ,Wärme-Busse für die Ukraine‘ mit dieser Spende nachhaltig unterstützen können.“ Thomas Reynartz, Leiter der ADAC Pannenhilfe, ergänzte: „Unser Engagement nach der Überflutung im Ahrtal, die kostenlose Pannenhilfe für Geflüchtete und Helfer aus der Ukraine, aus der Türkei und aus Syrien sowie die aktuelle Fahrzeugspende zeigen, dass das Thema Helfen bei uns in der Pannenhilfe höchsten Stellenwert genießt.“

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