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Auch ein "Glück"-Wunsch zum 50. Geburtstag ...

Für ... zum 50. Geburtstag

Ich war der magische Clown
mit dem verrückten Grinsen,
der immer wieder unbeholfen
über seine eigenen Illusionen stolperte
und dich zum Lachen und Weinen brachte.

Ich zog kleine Wunder
aus dem Zylinder meiner Sehnsucht
und verwirrte dich mit meiner Poesie
in der Geheimsprache der Herzen.

Ich flog als tollkühner Trapezartist
ohne Netz durch die Lüfte des Augenblicks
und warf dir Handküsse in die Tiefe zu.
Du warst mein ganzes Publikum,
ich habe nur für dich gespielt,
gesungen und getanzt -
und meine Augen suchten immer wieder
nur dein Gesicht, nur dein Lächeln.

Ich habe Feuer geschluckt
und rostige Schwerter,
auch den oft schwachen Beifall,
selbst deine plötzliche Abwesenheit -
das war mein allergrößtes Kunststück.

Doch nun ist der Zirkus aus,
und in der Dunkelheit der Manege
verliere ich meine Blindheit,
die einmal Liebe war.

Ich wünsche Dir alles Gute
für die restlichen Jahre Deines Lebens.
Die Frau, die mit Dir 26 Jahre verheiratet war.

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10 Kommentare

Vermittelnd? Nein, da gibt es nichts zu vermitteln, ausser, dass diese Frau den Mann so schnell wie möglich vergessen sollte.
Frauen sind in der Disziplin "Leidensdruck" besonders gut, sollten sie allerdings den "Mann" an sich begriffen haben, kann das Leben als Frau seeehr entspannend sein.

Na, das ist aber hart, Maria!
Den "Mann an sich" lehne ich ebenso ab wie "die Frau an sich". Wir sind doch Individuen, zwar geprägt durch die Geschichte der Menschheit mit ihren häufig fragwürdigen Rollenverteilungen, aber in unserer westlichen Gesellschaft immerhin mit der Chance, diese zu durchbrechen (gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften; Frauen in sog. "Männerberufen" als Soldatinnen, Pilotinnen und umgekehrt Männer als (Fernseh-) Köche, Hausmänner usw.).
Sonst bliebe ja die Konsequenz für "frau", nur ohne "mann" leben zu können, um glücklich zu werden.
Na, vielleicht ist das ja in Einzelfällen durch die Erfahrung auch tatsächlich die bessere Lösung, wohl auch, weil die Natur ja bewusst beide Geschlechter nicht nur biologisch unterschiedlich geschaffen hat, sondern auch in ihren wesentlichen Denkstrukturen?
Aber das alles sind leider gar keine neuen Denkansätze. Am Ende stehen wohl immer Einzelerfahrungen.

Ja richtig Roland,
die Einzelerfahrungen und die Erkenntnis, dass sich alles bewegt und entwickelt. Es muss nicht zwangsläufig zu ausschließlichem Singlleben führen, dafür ist der Mensch nicht geschaffen, ja alles ist möglich in unserer zivilisierten Gesellschaft. "Und das ist gut so"!

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