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LandsAid Projekt in Bangladesch
Nothilfe nach verheerender Flut

  • Familien waten durch die Flut. Sie versuchen, das Nötigste zu retten.
  • Foto: MWO/LandsAid
  • hochgeladen von Andrea Schmelzle

Nach den schweren Überschwemmungen in Bangladesch stellt LandsAid über lokalen Partner Lebensmittelpakete und Bedarfsgüter für Betroffene bereit

Nach der verheerenden Flut, die am 20. August das ohnehin schon krisengebeutelte Bangladesch schwer getroffen hat, ist die Lage in den besonders betroffenen Gebieten Cumilla, Feni und Noakhali katastrophal. Als unmittelbare Folge der Überschwemmungen herrscht eine schwere Nahrungsmittelknappheit. Die Kauferinger Hilfsorganisation LandsAid hat Maßnahmen zur humanitären Nothilfe gestartet.

Über die lokale Partnerorganisation Muslim Welfare Organization (MWO) werden Pakete mit Lebensmitteln sowie anderen dringend benötigten Bedarfsgütern an 500 von der Flut betroffene Familien verteilt. Weitere 250 Kits mit eigens auf ihren Bedarf zugeschnittenen Produkten erhalten Familien, die zusätzlich noch mit Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu kämpfen haben.
Ein Lebensmittelpaket besteht etwa aus Reis, Hülsenfrüchten, Öl, Zucker, Mehl, Salz und Milchpulver. Es reicht aus, um eine fünf- bis sechs-köpfige Familie 20 bis 25 Tage lang zu ernähren. Weiterhin erhalten die betroffenen Familien Matten, Moskitonetze und Küchen-Utensilien. Die von den Auswirkungen der Pandemie geschwächten Menschen werden zudem mit Hygiene-Kits, extra nährstoffhaltigen Lebensmitteln und Früchten versorgt. Insgesamt werden rund 4.500 Personen von den Hilfsmaßnahmen erreicht.

Es fehlt an allem

In den betroffenen Gebieten fehlt es den Menschen an allem. Sie haben ihr Haus, Hab und Gut verloren. Ernten sind vernichtet und die Versorgung mit Nahrungsmitteln sowie anderen lebensnotwendigen Gütern auf lokalen Märkten ist gestört. „Um eine Verschlechterung der Situation zu verhindern und die betroffenen Gemeinden bei ihren Wiederaufbaubemühungen zu unterstützen, ist ein sofortiges Eingreifen unerlässlich“, sagt LandsAid-Geschäftsführer Pablo Fernandez.

„Unsere Hilfe stellt sicher, dass Familien der Zugang zu ihren Grundbedürfnissen gewährt wird“, so Fernandez weiter. Somit könne Hunger und Unterernährung vorgebeugt werden, ebenso der Ausbreitung von hygienebedingten Erkrankungen. Das ermögliche es den betroffenen Gemeinden, sich zu stabilisieren – der Grundstein auch für zukünftige Wiederaufbaubemühungen und eine effektive Lösung zur aktuellen Situation.

Das Projekt wird unterstützt durch Aktion Deutschland Hilft. LandsAid ist seit 2012 Mitglied in dem Bündnis von Hilfsorganisationen.

  • Familien waten durch die Flut. Sie versuchen, das Nötigste zu retten.
  • Foto: MWO/LandsAid
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  • Hab und Gut auf dem Kopf
  • Foto: MWO/LandsAid
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  • Trinkwasser wird durch andere Hilfskräfte verteilt.
  • Foto: MWO/LandsAid
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