Viel Anerkennung in der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg für ELAN - Engagiertes Landsberger Alleinerziehenden-Netzwerk

Patricia Montbrun zusammen mit Dr. Gerd Walter von SÖSTRA, Institut für sozialökonomische Strukturanalysen als  wissenschaftliche Begleitung, und Oliver Schwab von der gsub - Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH, der Servicestelle des Programms.
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  • Patricia Montbrun zusammen mit Dr. Gerd Walter von SÖSTRA, Institut für sozialökonomische Strukturanalysen als wissenschaftliche Begleitung, und Oliver Schwab von der gsub - Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH, der Servicestelle des Programms.
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Die Landsberger Vertreterinnen Patricia Montbrun, Beauftragte für Chancengleichheit (BCA) beim Jobcenter Landsberg, und Rosa Hochschwarzer, Geschäftsführerin der Frau und Beruf GmbH, aus dem Netzwerk ELAN – Engagiertes Landsberger Alleinerziehenden-Netzwerk - präsentierten bei einer Regionalkonferenz im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende“ in Nürnberg praktische Lösungsansätze für Alleinerziehende und deren Kinder.

In den Räumen der Bundesagentur für Arbeit waren Fachleute der Agentur für Arbeit, der Jobcenter, der Jugendämter und der freien Träger aus fünf Bundesländern zu einem fachlichen Austausch zusammen gekommen. Heidi Holzhauser, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt des SGBII in der Zentrale der Bundesagentur, konnte mit Stolz auf die gute Arbeit in Landsberg verweisen.

Die gute Praxis in Landsberg belebte die Diskussion im Forum 2 „Kinderbetreuung im Fokus der Netzwerkarbeit“. So wurde die effektive Kooperation, bekannt als „Runder Tisch“, mit dem Jugendamt vorgestellt. Angemessene Lösungen für flexible Kinderbetreuung, schnelle Vermittlung von Betreuungsplätzen, Randzeitenbetreuungen und vor allem Finanzierungsmodelle sind das Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen.

Das Potential der Tagesmütter aus dem Landsberger Kinderbüro spielt dabei weiterhin eine wichtige Rolle, denn sie ergänzen das Angebot von Kindergarten und Kinderkrippe, wenn die Einrichtungen schließen, aber Eltern noch arbeiten müssen.

Zur Sprache kam auch das Projekt „Daheim gesund werden!“. Ein Kind hat über Nacht Fieber bekommen und kann am Morgen nicht in den Kindergarten oder in die Schule gehen. Guter Rat ist jetzt teuer. Für Alleinerziehende ist die Situation besonders belastend.

Die Partner im Projekt „Daheim gesund werden!“ gönnen den Kindern viel Zeit im eigenen Zuhause, um gesund zu werden, während Mama oder Papa ihrer Arbeitsverpflichtung nachkommen. Und: Auch die anderen Kinder in den öffentlichen Einrichtungen profitieren von einem deutlich „gesünderen Klima“.

Wie funktioniert „Daheim gesund werden!“? Wenn Eltern ein krankes Kind aus beruflichen Gründen nicht selbst betreuen können, vermittelt „Daheim gesund werden!“ kurzfristig eine zuverlässige Unterstützung. Liebevolle, qualifizierte Frauen kommen ins Haus und kümmern sich um das Kind in seiner vertrauten Umgebung. Sie bringen viele Spielideen oder Beschäftigungen mit und sorgen schnell für eine gute Besserung!

Zusammen mit rund 100 weiteren Standorten in Deutschland zählt der Landkreis Landsberg zu den "Netzwerken wirksamer Hilfen für Alleinerziehende", einem Programm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).

Die Partner im Verbund ELAN sind: Der Landkreis und die Stadt Landsberg gemeinsam mit der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Landsberg sowie das AWO-Mehrgenerationenhaus, die Familienoase, das Kinderbüro und die Volkshochschule. Die Projektverantwortung liegt bei der Frau und Beruf GmbH. Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (EFS) der Europäischen Union kofinanziert.

Patricia Montbrun zusammen mit Dr. Gerd Walter von SÖSTRA, Institut für sozialökonomische Strukturanalysen als  wissenschaftliche Begleitung, und Oliver Schwab von der gsub - Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH, der Servicestelle des Programms.
Referentinnen beim Forum "Kinderbetreuung im Fokus der Netzwerkarbeit" bei der Regionalkonferenz in Nürnberg: Patricia Montbrun und Rosa Hochschwarzer.
Bürgerreporter:in:

Anke Wilk aus Landsberg am Lech

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