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Netzwerk für Alleinerziehende befragt Betriebe im Landkreis

  • Beim Steuerungskreistreffen ELAN u.a. mit Christine Bidell (Kinderbüro), Edmund Feyrer (Geschäftsstellenleiter Agentur für Arbeit Landsberg) und Maria Vogl (Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Weilheim), Rosa Hochschwarzer (Frau und Beruf GmbH), Patricia Montbrun (Jobcenter), Maria Matheis (Landratsamt), Angelika Nüss und Tanja Kirchberger (beide Familienoase), Petra Dürbeck (Kinderbüro) und Silvia Frey-Wegele (VHS).
  • hochgeladen von Anke Wilk

Das Netzwerk ELAN - Engagiertes Landsberger Alleinerziehenden-Netzwerk - befragt in der nächsten Woche rund 70 Wirtschaftsbetriebe und Behörden im Landkreis zur Situation der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In einem Fragebogen sollen Unternehmer und Personalchefs gezielt Auskunft darüber geben, wie viele Alleinerziehende sie beschäftigen, welche Positionen diese Arbeitnehmer ausfüllen oder welche Unterstützung die Arbeitgeber ihnen zukommen lassen.

Zusammen mit Landrat Walter Eichner, IHK und Kreishandwerkerschaft hoffen die Netzwerkpartner auf ein vollständigeres Bild vom Alltag der alleinerziehenden Mutter oder des Vaters in der Region, gilt es doch vielfältige Anforderungen durch Elternschaft und Beruf unter einen Hut zu bringen. Alle Ergebnisse sollen auch den beteiligten Betriebe zur Verfügung gestellt werden, denn in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels wird Familienfreundlichkeit zu einem wichtigen Qualitätsmerkmal.

ELAN ist Teil des ESF-Bundesprogramms „Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende“ des Bundesarbeitsministeriums für Arbeit und Soziales mit der Zielsetzung, die Lebens- und Arbeitsperspektiven für Alleinerziehende nachhaltig zu verbessern. Partner im ELAN-Verbund sind die Frau und Beruf GmbH, das Mehrgenerationenhaus, die Familienoase, das Kinderbüro, die VHS, die Agentur für Arbeit Weilheim, das Jobcenter Landsberg sowie Stadt und Landkreis.

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