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Ein Bisschen und so zu sagen

  • Von links: Dr. Harald von Herget, (FW), Michael Kießling, (CSU), Kerstin Täubner-Benicke, (B90/Grüne), Heinz Thannheiser, (BP), Christian Winklmeier, (SPD)
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Werner Lauff moderierte eine sehr gut besuchte Podiumsdiskussion in der Realschule Kaufe-ring. Gekonnt formulierte er Fragen, die von fünf Bundestagskandidaten je nach politischer Herkunft beantwortet wurden. Allzu große Meinungsunterschiede waren nicht zu hören. Im Wesentlichen ging es um Ergänzungen des Vorredners. Da „ein Bisschen ändern“ oder „so zu sa-gen ist das gemeint“, war schon unüberhörbares Vokabular eines Politikers. Klare Aussagen waren von Christian Winklmeier zu hören, der auch mehrmals dafür Applaus erhielt. Die Frage einer Maschinensteuer, um künftig die Rente bezahlbar zu machen, ist ein Begriff der von Winklmeier klar befürwortet wird. Dazu fordert er ein einheitliches Europäisches Steuersystem, um die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Niedrigsteuerländer zu unterbinden. Michael Kiesling kann sich nicht vorstellen, wie im Zuge der Digitalisierung ein Handy, wenn es am Arbeitsplatz eingesetzt wird, zu besteuern wäre und ist deshalb von einer Maschinensteuer nicht überzeugt. Einen großen Raum nahm die Diskussion um die Pflege ein. Konsens bestand übereinstim-mend darin, die Ausbildung der Pflegekräfte als Beruf anzuerkennen, die Bezahlung und Auf-stiegsmöglichkeiten anzuheben und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Für Harald von Herget und Christian Winklmeier beginnt die Ausbildung offensichtlich erst nach dem Abitur. Ob Haupt- oder Realschulabgänger für den Beruf geeignet wären blieb offen. Beifall erntete Winklmeier für die allgemeine Einführung eines Verpflichtenden Sozialen Jahres. Von den Podi-umsteilnehmern, Dr. Harald von Herget, (FW), Michael Kießling, (CSU), Kerstin Täubner-Benicke, (B90/Grüne), Heinz Thannheiser, (BP), Christian Winklmeier, (SPD), ein großes Lob an den Veranstalter, Dr. Börries Graf zu Castell, dem es gelang, in „Zeiten der allgemeinen Politik-verdrossenheit“, an die achtzig Besucher für die Veranstaltung zu mobilisieren.

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