Der Name Koch hat Tradition in der Kauferinger SPD
Elke Koch, die Tochter des vor drei Jahren verstorbenen Kauferinger SPD-Urgesteins, Hans Koch, tritt in seine Fußstapfen. Einstimmig wurde sie von den Mitgliedern des Kauferinger SPD-Ortsvereins zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie folgt auf Michael Gröger, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierte. Das Grußwort sprach der 1. Bürgermeister Thomas Salzberger (SPD). Er informierte die Besucher über den verregneten Beginn vom “Volksfest to go“ in Coronazeiten, der anstehenden Sportler- und Künstlerehrung und das Projekt Lechfeldwiesen V, in dem viele preisge-dämpfte Mietwohnungen entstehen. Hanni Baur aus der Weilheimer Ge-schäftsstelle moderierte die turnusmäßige Neuwahl des Ortsvorstandes. Al-le Vorstandsmitglieder, darunter auch einige junge Gesichter, erzielten ein einstimmiges Ergebnis. Markus Wasserle, Kreisvorsitzender und stellvertre-tender Vorstandsvorsitzender gab für Michael Gröger den Rechenschafts-bericht ab. Der wesentliche Inhalt bezog sich auf die beiden Wahlkämpfe für die Bürgermeister- und Kommunalwahl in der vergangenen Wahlperio-de. „Der personelle und finanzielle Einsatz hatte sich gelohnt. Der SPD-Kandidat erzielte das beste Ergebnis und auch alle Marktgemeinderatssitze konnten gehalten werden.” Auch im Kassenbericht von Flora Kurz war zu hören, dass die Wahlen, die in Kaufering zu unterschiedlichen Terminen stattfanden, das Budget des Ortsvereins mächtig angekratzt hatten. Der alte Vorstand wurde entlastet. Elke Koch bedankte sich für das große Vertrauen, das ihr entgegengebracht wurde. Sie ist zwar erst vor drei Jahren in die Par-tei eingetreten, aber die drei Buchstaben SPD wurden ihr von Jugend an von ihrem vierzig Jahre amtierenden Vater sinnbildlich auf die Stirn ge-brannt. Besonders bedankte sie sich bei den neuen jungen Vorstandsmit-gliedern, die sie in eine freundschaftliche Teamarbeit einbinden möchte und kündigte an, für die Ortsvereinsarbeit auch zunehmend digitale Kom-munikationsmittel zu verwenden. Überraschend viele Mitglieder und Freun-de fanden sich trotz der immer noch anhaltenden historischen Krise im Res-taurant Dimi ein. Bei Dimi konnte das Hygienekonzept ohne Einschränkung eingehalten werden
Bürgerreporter:in:Hans Bucsek aus Landsberg am Lech |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.