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1600 Menschen protestierten in Landsberg

Etwa 1600 Menschen protestierten in Landsberg gegen eine Veranstaltung mit Beatrix von Storch, der stellvertretenden Bundestagsfraktionsvorsitzenden und gegen die Politik der AfD.
Am Hauptplatz waren etwa Tausend Menschen und lauschten der Rede von Moritz Hartmann. Beatrix von Storch kam gewollt oder ungewollt verspätet ins Sportzentrum. Gerade noch rechtzeitig kamen die Demonstranten vom Sportzentrum mit Plakaten Trillerpfeifen und Musikinstrumenten, um von Moritz Hartmann begrüßt zu werden. Unter den Demonstrierenden waren ältere Menschen, aber auffallend viele junge Leute mit selbstgebastelten Schildern. Der Vorsitzende des Bürgerbündnisses und Grünen-Politiker sagte unter anderem: „Wer die Menschenwürde mit Füßen tritt und zu Hass aufruft, der bereitet Gewalt vor und attackiert die Grundlage unseres friedlichen Zusammenlebens. Auch die Grünen-Landtagskandidatin Gabriele Triebel aus Kaufering reihte sich in die Rednerliste ein. Jedem müsse klar sein, wenn er sein Kreuz bei der AfD macht, Rechtsextremen die Stimme gibt. Für die Kirche sprachen Pfarrer Siegfried Martin und Diakon Thomas Grünwald ein Gebet für den Frieden. Pfarrer Stephan Ranke aus Kaufering sagte zur AfD: Wir haben es hier mit Deutschnationalen zu tun. Die waren in der Weimarer Republik Steigbügelhalter für Adolf Hitler. Als letzter trat ans Pult der SPD-Landtagsabgeordneter Dr. Herbert Kränzlein. Mit einem Blick auf die Weimarer Verfassung warnte Dr. Kränzlein Wachsamkeit an und forderte alle Demokraten auf, sich derartigen Umtrieben entgegenzustellen. Adolf Hitler schrieb nur einen Kilometer vom Hauptplatz entfernt, in der Haftanstalt ein Buch, das das größte Unheil über Europa brachte. Die Älteren werden sich fragen: Wie konnte 1933 geschehen. Wo waren die Demokraten, die die Weimarer Republik geschützt haben? Wir wollen später sagen können: Wir haben die Gefahr erkannt. Wir haben die Gefahr gebannt und wollen für unsere Kinder, Enkelkinder und Urenkel ein Europa bauen in dem sie in Frieden leben können. Mehrmals gab es Kritik an der CSU, die ihre Teilnahme an der Veranstaltung abgesagt hatte.

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