Ein Dankesschreiben aus England:
„Thank you!“ von den MarriageWeek-Initiatoren Richard und Maria Kane

Richard und Maria Kane, die Initiatoren der MarriageWeek | Foto: Archiv des Landsberger MarriageWeek-Forums
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Die MarriageWeek-Initiatoren Richard und Maria Kane haben sich bei den MarriageWeek-Mitarbeitern in Deutschland für deren Einsatz bedankt. Dabei haben sie in ihrer E-Mail auch erwähnt, dass sie während der MarriageWeek die zahlreichen Eintragungen aus Deutschland in den sozialen Netzwerken verfolgt hätten. Das deckt sich mit den Beobachtungen von deutschen Mitarbeitern, denen in den letzten Wochen auch aufgefallen war, dass Maria Kane Beiträge aus Deutschland geteilt hatte, so dass sie auch auf der internationalen Facebook-Seite zu lesen waren. - Hier einige Auszüge aus dem englischen Originaltext:
Dear Marriage Week Team in Germany.
Thank you so very much for all your tremendous work for Marriage Week in 2024!!! We are yet again amazed at all the things you have accomplished!We have been trying to follow all the media posts on the Social Networks but probably missed some as your output has been incredible. All your creative ideas are a blessing to couples and marriages, we pray it will bear great fruit in your local communities, cities and nation. We are incredibly grateful for each one of you.
Many Thanks
Richard and Maria Kane

Auch in den früheren Jahren hatten Richard und Maria Kane während der „Woche der Ehepaare“ (7. bis 14. Februar) und in der Vorbereitungszeit die betreffenden Aktivitäten in den verschiedenen Ländern beobachtet. 2022 hatte Maria Kane ihre eigene Situation in den betreffenden Wochen folgendermaßen beschrieben: „In den vergangenen Wochen klebten Richard und ich geradezu an unseren Handys, Laptops und Tabletts. Und dabei ging es uns nicht darum, die Olympischen Winterspiele zu verfolgen, sondern die MarriageWeek-Aktivitäten, die an verschiedenen Orten auf der ganzen Welt verstreut liefen."
 
 
Wie entstand die MarriageWeek?

Die Entstehung der MarriageWeek-Idee im Jahr 1996 hat Richard Kane, ein englischer Unternehmer, vor einiger Zeit in einem Interview so beschrieben: „Damals war ich Vorsitzender einer gemeinnützigen Organisation, die Ehepaaren bei Beziehungs-Problemen half. Ich habe gesehen, dass viele Ehen auseinander gebrochen sind, obwohl es keinen richtigen Grund dafür gab. Ich habe ja gewusst, dass sie ziemlich begeistert voneinander gewesen waren. Also habe ich gefragt, warum sie dies nun nicht mehr sind und was denn passiert ist. Und dann sagten sie: ‚Wir haben uns einfach auseinander gelebt.‘ Andere Prioritäten hatten sich zu sehr in den Vordergrund gedrängt: die berufliche Karriere, die Kinder, das Haus. Das sind natürlich auch gute und wichtige Anliegen, aber sie waren zu wichtig geworden. Und das hat der Stabilität einer gesunden Beziehung geschadet. 
 
Da habe ich mir gedacht: Vielleicht sollte man eine jährliche Kampagne starten, die so etwas wie ein Erinnerungs-Impuls für Ehepaare sein könnte. Denn wenn man in einer Ehe ist, sollte man auch wirklich auf diese Beziehung achten und sich darum kümmern. Damit wollte ich der Gesellschaft das Signal senden, dass die Ehebeziehung wirklich wichtig ist, weil sie eine sichere Gemeinschaft ermöglicht. In einer stabilen und dauerhaften Beziehung fühlen sich Menschen glücklicher und zufriedener.
 
So hat sich diese Idee entwickelt. Ich habe mich dann gefragt, wie wir das umsetzen könnten. Ich bin ins Gespräch gekommen mit anderen Organisationen und wir haben die Idee hin und her bewegt. Und schließlich kam die Idee auf, solch eine Ehe-Kampagne mit dem Valentinstag zu verbinden. Ich habe damals 500 bis 600 Kirchengemeinden dazu gebracht, bei dieser Kampagne mitzumachen. - Das war 1996.”

 
 
Richard Kanes Überlegungen im Baumarkt

Auch eine andere Episode aus der Entstehungszeit erzählt Richard Kane gerne: “Ich kann mich daran erinnern, dass ich mit meiner Frau in einem Supermarkt stand. Ich stand in einer Schlange an der Kasse und schaute mich um. Alle Leute kauften Lampenschirme, Tapeten und Teppiche und ich dachte mir: Ist es nicht interessant, wie viel Zeit wir darauf verwenden, wie wir unsere Häuser und Wohnungen verbessern können? Aber wir verwenden keine Zeit darauf, die Beziehungen zu verbessern, derentwegen wir eigentlich eine Wohnung oder ein Haus haben.“

Aus einer Idee, die zunächst nur auf England beschränkt war, wurde inzwischen eine globale Bewegung, verbreitet in über 25 Ländern der Erde. Seit 2009 gibt es auch in Deutschland diese "Woche der Ehepaare". Mit ihren Angeboten (Candle-Light-Dinner, Vorträge zu Ehethemen, Gottesdiensten, Filmen zu Beziehungsthemen u. a.) gibt sie in jedem Jahr in der Zeit um den Valentinstag Anregungen, die Ehe zu stärken und an der Ehebeziehung zu arbeiten.

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Video mit Maria und Richard Kane

Inhalt: Fotos aus verschiedenen Ländern und Jahren, Maria und Richard Kane erzählen über die Entstehung der MarriageWeek-Idee im Jahr 1996 und die weitere Entwicklung
 

Info-Links

- Website des Vereins MarriageWeek Deutschland e. V.
Website des internationalen MarriageWeek-Verbands 
- Website des Landsberger MarriageWeek-Forums
- Fotogalerie der MarriageWeek 2022
- Facebook-Seite des Landsberger-MarriageWeek-Forums

Bürgerreporter:in:

Rolf-Dieter Braun aus Landsberg am Lech

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