E-Scooter und Camping
Markus „Mühli“ Mühlbauer ist von Beruf Autoverkäufer bei der Marke mit den vier Ringen. Doch immer, wenn es seine Zeit erlaubt, geht er seiner wahren Leidenschaft nach: Camping. Seit knapp dreißig Jahren fährt der 50-Jährige mit Gattin und Hund durch die Weltgeschichte. Seit elf Jahren ist nun auch die Tochter mit von der Partie und seit ein paar Wochen zwei E-Kick-Scooter von Segway-Ninebot. Er hat uns im Gespräch erzählt, warum er diese Roller angeschafft hat.
»E-Scooter machen einfach Spaß!«
SIP: Mühli, du bist Camper aus Überzeugung. Wie kam es dazu?
Mühli: Angefangen hat alles mit Bussen, aber seit ein paar Jahren nutzen wir ein Wohnmobil. Der Reiseradius ist ganz Europa: Griechenland, Sardinien, Kroatien und Italien.
SIP: Fahrt ihr immer auf Campingplätze oder sucht ihr euch auch mal einen „wilden“ Stellplatz?
Mühli: Sowohl als auch. Seit das Kind dabei ist, steuern wir vermehrt Campingplätze an. Wild geht es auch mal ein paar Nächte, aber tendenziell sind es inzwischen hauptsächlich Campingplätze.
SIP: Nun werden die Plätze ja immer größer und die Wege weiter. Und auch wenn man abgelegen geparkt hat, stellt sich das Mobilitätsproblem. Wie habt ihr das bisher geregelt?
Mühli: Wir hatten immer Fahrräder im Gepäck, aber seit einigen Wochen haben wir auch E-Scooter mit Straßenzulassung dabei. Die Wege zum Waschraum sind des Öfteren weit. Für die Fahrt zum Supermarkt oder an den Strand sind diese Roller ideal. Auch die Tochter darf auf dem Campingplatz mal mit dem E-Scooter fahren, auch wenn es eigentlich erst ab 14 erlaubt ist.
SIP: Wie viele Roller habt ihr gekauft?
Mühli: Wir haben zugeschlagen und zwei E-Scooter gekauft. Die haben wenig Gewicht und das ist gut für die gesamte Zuladung. Die werden in der Heckgarage verstaut, denn sie sind ja schnell zusammengeklappt und der Roller selbst wiegt unter zwanzig Kilo. Wir haben auch zwei E-Mountainbikes dabei, wenn wir mal am Gardasee in die Berge wollen. Aber – so ein E-Bike kostet schnell das zehnfache eines Rollers und wenn man das irgendwo rumstehen lässt, hat man doch immer Sorgen wegen der Diebe. Da macht man sich mit einem E-Roller wesentlich weniger Gedanken, wenn der vor dem Supermarkt wartet.
SIP: Zum Einkaufen braucht man dann natürlich einen praktischen Behälter, denn eine Tasche in der Hand halten oder an den Lenker hängen ist eher schlecht, oder?
Mühli: Da ist ein Rucksack natürlich am besten und auch am sichersten, denn so hat man beide Hände am Lenker. Die Reichweite der Roller ist auch dicke ausreichend. Und wenn man mal mit dem Bus weiterfahren möchte, kann man die Roller auch sehr einfach mitnehmen. Einklappen, einsteigen und zwischen die Beine stellen. Da sagt niemand etwas.
SIP: Die Wege auf dem Campingplatz sind ja nicht immer geteert, sondern durchaus mal holprig oder aus Schotter. Gibt es da Probleme?
Mühli: Das stecken die E-Scooter locker weg. Auch Feldwege sind easy, denn sie sind auf der Hinterachse etwas gefedert. Für den Camping-Einsatz sind diese E-Scooter optimal. Ich muss sogar sagen, es macht richtig Spaß mit den Dingern zu fahren. Auch wenn man abends noch schnell was erledigen muss: rauf auf den Roller. Die Campingplätze sind in den letzten 15, 20 Jahren richtig groß geworden. Zu Fuß ist man da locker eine halbe Stunde unterwegs, wenn was im Supermarkt vergessen wurde. Im Dunkeln auch kein Thema, denn sie haben erstaunlich gute Scheinwerfer und sogar ein Bremslicht.
SIP: Zusammenfassend kann festgehalten werden: Ihr seid einfach flexibler.
Mühli: Genau. Die haben absolut ihre Daseinsberechtigung. Und wenn wir nicht campen, werden die E-Sooter natürlich auch genutzt, wenn ich mal schnell zum Bäcker will. Dann kommt noch dazu, dass wir einen Hund haben und ich habe auch nicht immer Lust zu joggen. Also freut sich der Hund, wenn ich mit dem Roller fahre und er munter nebenherlaufen kann. Ansonsten kriegt der ja die Krise, wenn man immer nur langsam Gassi geht. Der will mal rennen!
SIP: Also für euch eine Investition, die sich wirklich gelohnt hat.
Mühli: Absolut. Und das Auto bleibt auch öfter mal stehen und das ist doch eine gute Sache. Die Dinger machen einfach Laune und gemessen am Preis ist das eine faire Geschichte. Sie setzen sich auf den Campingplätzen langsam durch und man sieht immer mehr Leute mit E-Scooter. Damit ist man kein Exot mehr.
SIP: Mühli, wir danken für das erhellende Gespräch und wünschen weiterhin viel Spaß mit euren E-Scootern.
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