myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Adriamania - Vespatour nach Kroatien

Es ist Donnerstag der 05.07.2010, 7:45 Uhr. Ich schnalle meinen Rucksack auf die Sprint Veloce Bj. 73 die in der Garage wartet, verabschiede mich von Frau und Kind und mache mich durch den Morgennebel auf den Weg zum Treffpunkt. SIP Scootershop, Landsberg am Lech, Bayern. Es sollte ein langer Ritt nach Kroatien über den Großglockner nach Villach, über den Wurzenpass an Ljubljana vorbei, zur Fähre auf die Insel Cres werden.

Sieben Mannen begeben sich also hoch motiviert nach dem obligatorischen Gruppenfoto auf die Straße, um nach ca. 200 Metern auf Grund einer geplatzten Kupplung zwei Stunden Zeiteinbuße in Kauf zu nehmen. Für die fingerflinken Sipler natürlich ein Kinderspiel und nach einem nicht weniger motivierten zweiten Start und 250km Strecke pflücken wir Stoffi und Zini von Stoffis Garage (Austria) von einer romantisch angelegten McDonald’s Blumenwiese in Zell am See. Gemeinsam führt uns unser Weg dann auf den Großglockner, der sich uns in vollendeter Glanzespracht und strahlendem Sonnenschein präsentiert und sich somit definitiv als positiver Eindruck in unseren Köpfen speichert. In Villach treffen wir dann Heimo und Roxy von der VFG Scooteria Leibnitz in einer Harleykneipe und schießen uns nach einer Stockbettnacht in der Jugendherberge 1611m den Wurzenpass nach oben, wo schon die Slowenen Uroš und Luzian mit Anhang auf uns warten.

Leider blieb auch diese Tour nicht unfallfrei, denn nach herzlicher Begrüßung und kurzer Pause stürzte Uroš bei der Abfahrt in einer Kehre in die Leitplanke. Verletzte sich augenscheinlich nicht arg, musste aber nach sehr später Ankunft auf Cres seinen Ausritt abbrechen und verließ die Insel mitsamt Gefolge am darauf folgenden Morgen. Lieber Uroš, alles Gute und gute Besserung!!
Zwischenzeitlich vergrößerte sich unsere Gruppe um einen weiteren SIP Mitarbeiter (Moritz) und die zwei Österreicher Mumpi und Christian aus Wolfsberg.

Der erste Tag auf der Insel verläuft entspannt. Die leeren Tanks werden befüllt und wir verbringen einige sensationelle Stunden auf einem Fischerboot in türkisblauem Wasser. Wir schwimmen durch eine blaue Lagune, chillen am Strand, springen von Klippen und lassen uns die Sonne auf die faule Haut scheinen. Am Abend wird dann unser Nationalteam Weltmeister der Herzen und wir schließen sauber auf dem alljährlich stattfindenden Fischerfest im Örtchen Martinšica das Buch für diesen Tag. Von der Idee getrieben, per Fähre direkt von Cres nach Venedig überzusetzen, fahren wir am folgenden Tag erfolglos -diese Schiffsverbindung existiert leider nur in unserer Phantasie- nach Mali Lošinj. Eine schöne Insel, die sich mit Cres durch eine Brücke verbindet und definitiv etwas mehr Beachtung verdient hätte.
Sonnenbaden am Nachmittag, Spanferkel versus Lamm gab es kulinarisch, Spanien versus Holland danach.

Die Fähre um 7:30 Uhr bringt uns am nächsten Morgen nicht wie gewünscht nach Venedig sondern wieder auf kroatisches Festland und wir blasen nach einigen kleinen Pannen den Highway entlang an Triest vorbe, Venedig, Padua, Vicenza, Verona an den Lago di Garda. Der Abend bringt wieder Entspannung am Lidocafé Garda, gutes Essen und Schlaf auf Liegestühlen direkt am See.
Von der Morgensonne wach geküsst und um die Ruhe des Sees auszunützen starten wir früh um 9:00 Uhr mit dem Speedboot eines Bekannten aus Landsberg auf eine satte Runde Wakeboard um den See, bei der sich überraschenderweise keiner in unseren Reihen gänzlich blamieren muss.
Die Heimreise gleicht einer LKW-Jagd über den Brenner und verlief trotz kleiner Vergaserunstimmigkeiten reibungslos. Wir alle haben die Tour gut überstanden und freuen uns trotz Nackenstarre und wund gerittenem Hintern nach 2000km Strecke schon jetzt aufs nächste Jahr und die Vespa World Days in Oslo.

Keep your head up and the engines runnin’.

SIP Scootershop

http://www.sip-scootershop.com

Bildergalerie:
http://www.flickr.com/photos/sipscootershop/sets/7...

Weitere Beiträge zu den Themen

AdriaTourVespaFotosBildervespatourMotorradtouradriamaniaMotorrad

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

DateGebrauchtwagenKolkeAutoTechnik ZentrumTestzentrum MobilitätSipplADAC