Jahreshauptversammlung AWO-Ortsverein Landsberg: Ruth Sobotta ist seit 50 Jahren mit dabei!
Bei der Jahreshauptversammlung im AWO Ortsverein Landsberg standen die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern neben der Entlastung des Vorstandes im Mittelpunkt. Zudem gab Gastredner Christian Stadelbacher, Kommunikations-Scout, Moderator und bildender Künstler, spannende Einblicke in den Umgang mit Verschwörungsmythen.
Zunächst bedankte sich Vorsitzender Claus Wilk bei den langjährigen Mitglieder*innen für ihre aktive Verbundenheit und überreichte Urkunden und Ehrennadeln bzw. lässt sie den Abwesenden auf dem Postweg zukommen. Vorstandsfrau Ruth Sobotta ist seit 50 Jahren Mitglied im AWO Ortsverein Landsberg und nahm die Ehrung mit großer Rührung entgegen. Silvia Enders, Barbara Hartmann, Susanne Schwarz und Albert Thurner sind seit 20 Jahren dabei. Tanja Hipp blickt auf 15 Jahre Vereinszugehörigkeit zurück und Erich Berchtold auf 10 Jahre. "Haltung bewahren, auch wenn der Wind von vorne bläst," stellte Claus Wilk angesichts schwieriger Herausforderungen wie Pandemie, Krieg und Klimawandel fest. Er freute sich über soviel Tradition bei großer Aufgeschlossenheit für die Chancen der Veränderungen.
Über die Aktivitäten des Ortsvereins imformierte Claus Wilk und erinnerte an das Engagement für Frauen mit Gewalterfahrungen, an die Spenden für die Betroffenen der Flutkatastrophe und den Ukrainekrieg, den Kindergarten und die Sozialtherapeutischen Einrichtungen sowie an den Vorstandsworkshop mit Kommunikationstrainerin Christa Jordan im November. Im Anschluss stellte Referent des Abend, Christian Stadelbacher, die Frage "Wieso reg ich mich eigentlich auf?" Gut gelaunt provozierte er eine lebhafte Diskussion um Montagsspaziergänger und Klimaleugner, mit denen - so sein Fazit - immer im Gespräch bleiben sollte.
Bürgerreporter:in:Anke Wilk aus Landsberg am Lech |
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