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TSV Ingeln-Oesselse / Wanderabteilung / Winterwanderung im Deister

Winter-Wanderung im Deister am 17.01.2016

Die Wanderabteilung des TSV Ingeln-Oesselse hatte für Sonntag den 17.01.2016 eine Wanderung im Deister geplant, doch die Wettervorhersage prophezeite für das Wochenende typisches Winterwetter mit Frost, Schneeregen, Schnee, Glatteis und allem was dazu gehört. So kam es dann auch, viele Schneeflocken verwandelten Ingeln-Oesselse in eine Winterlandschaft. Doch der Wanderwart kann sich auf seine Wanderer immer verlassen, sie sind absolut wetterfest. Zunächst ging es mit Autos zur Bantorfer Höhe. Dort gab es zum Aufwärmen heißen Jagertee oder Apfelpunsch und dann begann die Wanderung durch den verschneiten Wald. Die Wegweiser waren mit einer dicken Schneeschicht bedeckt, die vor dem Lesen erst entfernt werden musste und die Steine sahen mit ihrer Schneemütze lustig aus. Nur die Rinder auf der Wiese schienen sich nicht so sehr über den Schnee zu freuen.
Der Heisterburgweg führte die Wanderer Richtung Teufelsbrücke. Die Brücke selbst gibt es nicht mehr aber die Stelle hat den Namen behalten. Eine alte Sage erzählt hierzu, dass vor sehr langer Zeit in Rodenberg ein Jäger gelebt hat, der sich eines Tages aufmachte um einen Hirsch zu schießen. Nachdem er zunächst kein Glück hatte und schon unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen wollte, sah er plötzlich im Dickicht einen kapitalen Hirsch, legte an und der Hirsch brach getroffen zusammen. Als er den Hirsch nun holen wollte stellte er fest, dass dieser auf der anderen Seite des sehr stark angeschwollenen Baches lag. Er ärgerte sich sehr und begann zu fluchen. Plötzlich war der Teufel da und bot an eine Brücke über den Bach zu bauen, wenn er dafür die Seele des Jägers bekäme sobald dieser nach ihm rufen würde. Würde er nicht rufen, könne er wie bisher weiterleben. Der Jäger war einverstanden und der Teufel baute die Brücke. Einige Zeit später saß der Jäger mit seinen Jagdgenossen zusammen und man erzählte sich Jagdabenteuer. Der Jäger gab sein Erlebnis mit dem Teufel und der Brücke zum Besten, aber die Jagdgenossen bezweifelten das Abenteuer. Daraufhin rief der Jäger:“ Der Düwel soll mich holen, wenn das nicht wahr ist“. Plötzlich war der Teufel da, packte den Jäger und nahm ihn mit.
Die Wanderroute führte weiter zur Königsallee und auf dieser durch das Bullerbachtal, einem der schönsten Waldtäler des Deisters, zum schön gelegenen Naturfreundehaus. Hier waren für alle 25 Teilnehmer Plätze reserviert und Sülze mit Bratkartoffeln oder Gulaschsuppe bestellt. Frisch gestärkt ging es dann zunächst durch die Siedlung Höhenluft mit ihren phantastischen Ausblicken in das verschneite Land und zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück. Zum Abschluss des Wandertages gab es auf der Rückfahrt noch Kaffee und Kuchen im Cafe im Schafstall in Bantorf.

Ursula Denda

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