TSV Ingeln-Oesselse / Wanderabteilung / Wanderung am 23. 09. 2012 in den Harz
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Mit 27 Wanderern fuhren wir in den Harz und stellten unsere Autos auf dem Parkplatz am Oderteich an der B 242 ab. Unterwegs über Bad Harzburg und Torfhaus stellten wir fest, dass viele Naturliebhaber den schönen Sonntag ausnutzten und ebenfalls unterwegs waren. Wir teilten uns wieder in eine längere (sportlichere) Gruppe und eine etwas langsamere Gruppe auf. Unsere flotten Wanderer gingen leicht bergab in Richtung St. Andreasberg. Die Hahnenkleeklippen blieben links liegen. Weiter ging es bergauf Richtung Haus Sonnenberg und Rehberger Grabenhaus. Unsere Rast fand an der Oder statt. Ein Wanderfreund holte sich einen nassen Fuß dabei. Nach einem anstrengenden Anstieg zum Rehberger Graben wurde eine 2. Pause von allen sehr begrüßt.
Auf einem Teilstück des Harz-Eichsfeld-Thüringen Weges trafen wir am Goetheplatz mit unseren anderen Wanderern wieder zusammen.
Die langsamere Wandergruppe fing ihre Wanderung auf einem Rastplatz mit einem kurzen Frühstück an. Es ging weiter mit einer leichten Steigung auf dem Richter Meyer-Weg, entlang des Fußes vom „Kleinen Sonnenberg“. Bei einer fantastischen Aussicht auf den Brocken und den Wurmberg wurde Mittagsrast eingelegt. Unterwegs gab es noch ein paar süße und nicht ganz so süße Heidelbeeren, ein paar Brombeeren wurden auch aufgegessen. An den Hohen Klippen vorbei führte uns ein schmaler Steig mit Steinen und Wurzeln bergab zum Goetheplatz. Dort stellten wir anhand der Tafel fest, dass Goethe nur einen Tag vorher im Jahre 1783 auf seiner 2. Harzreise die Felsen begutachtet hat.
Auf unserem Rückweg entlang des Rehberger Grabens lüftete sich dann auch das Geheimnis um den „R.-Meyer-Weg“. Dieser hatte 1694 veranlasst, den Tiefen Wasserlauf durchzutreiben, um auch die Wasser der Oder zu erreichen. Der Rehberger Graben ist seit 1703 in Betrieb und gilt als eines der ältesten in Deutschland noch erhaltenen und benutzten Wasserbauwerke. Die „Tannenluft“ und das wunderbare Wanderwetter weckte in einigen doch die Lust auch wieder mal „privat“ in den Harz zu fahren.
Ingrid Ruhmann
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- Gut gestärkt werden die 9 km angegangen
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- Für ein Gruppenfoto der "langsameren" Wanderer ist immer Zeit
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- Klippen am Rehberger Graben
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- Die Wanderer der langen Tour
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- Die Mittagspause fand großenteils im Stehen statt
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- Einige fanden auch einen kalten Felsen
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- Bergauf auf dem R.-Meyer-Weg
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- Wunschöner Waldweg
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- In der Sonne und mit einer Bank lässt es sich gut aushalten
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- Ein schöner Blick auf den Brocken
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- Abstieg zum Goetheplatz
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- Die Hohen Klippen erkennt man im Hintergrund
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- Noch kein Ende in SIcht, die Steigung und der Weg gehen noch weiter
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- Welches ist der richtige Weg?
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- Der Sonnenberger Graben - hier wird alles erklärt
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- Viel interessantes am Goetheplatz
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- Ein Wanderstempel muss sein, am Rehberger Grabenhaus
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- Wunderbare Erklärung der Harzer Wassernutzung
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