Alte Hasen lernen durch Tipps von Fahrschule Pleiß neue Verkehrsregeln.
Mehr Mobilität im Seniorenalter,
Fahrschule Pleiß und Seniorenbeirat der Stadt Laatzen frischen Kenntnisse von Senioren über Veränderungen im Straßenverkehr auf.
Der Seniorenbeirat der Stadt Laatzen hat sich an den Erfahrungen der Seniorenvertretungen aus Wedemark und Langenhagen orientiert. Dort werden diese Projekte schon einige Jahre mit Erfolg praktiziert. Warum soll nun der Seniorenbeirat der Stadt Laatzen „das Rad neu erfinden“? Einvernehmlich wurde beschlossen, diese theoretische Aus- und Weiterbildung von Senioren, die im Besitz eines Führerscheins sind, sich evtl. in bestimmten Situationen oder auch durch mangelnde Fahrpraxis unsicher fühlen, oder generell ihr Wissen über Neuerungen im Verkehrsrecht auffrischen möchten, auch in Laatzens anzubieten.
Die in Laatzen beheimatete Fahrschule Pleiß war sofort bereit, den Seniorenbeirat bei der Projektdurchführung zu unterstützen ohne Kosten geltend zu machen.
Man kam sehr schnell überein, zunächst zwei Veranstaltungen aufzulegen.
Wenngleich der Seniorenbeirat Laatzen von Beginn an mit einer guten Resonanz rechnete, so wurden alle Verantwortlichen von der sehr starken Nachfrage förmlich überrollt. Schon wenige Stunden nach dem Aufruf in der örtlichen Presse waren alle vorgehaltenen Plätze belegt. Fahrschule Pleiß erwies sich als sehr flexibel, und legte kurzerhand eine weitere Info-Veranstaltung auf, bei der Interessenten der Nachrückerliste berücksichtigt werden konnten. Für einen vierten Kursus Anfang März sind ebenfalls nur noch wenige Plätze verfügbar.
Bei allen Veranstaltungen trug der Firmeninhaber, Manfred Pleiß, sehr kompetent und anschaulich per Powerpoint vor. Hierbei streute er, wie man es von einem ordentlichen Fahrlehrer erwarteten kann, bei fast jedem Problem die passende Anekdote ein.
In den rund zwei Stunden trug er zu den zahlreichen Änderungen seit der Zeit, in der die meisten ihre Fahrerlaubnis erworben haben,vor. Den bewussten „grauen Lappen“ hatten noch die meisten Zuhörer im Besitz. Auch zu den neuen Promillegrenzen, die schon nach einem großen Bier überschritten sein können, gab Pleiß wertvolle Hinweise. Hierbei ging er auf die zahlreichen Fragen aus dem Teilnehmermerkreis sehr intensiv ein.
Auch die Problematik „Generationenkonflikt im Straßenverkehr“ klammerte Pleiß keinesfalls aus.
Durch eigene Erfahrungen am Lenkrad hat sich zumindest in den Köpfen einiger ältere Autofahrer festgesetzt, dass die jungen Autofahrer die eigentlichen „Gefährder“ sind, die sich als Raser, Drängler und durch Nichtblinken sowie stetes Betätigen der Lichthupe beweisen möchten. Einige dieser Vorurteile konnte Pleiß offenbar zerstreuen.
Der ein oder andere hatte an diesem Info-Abend erkannt, dass er neben der Theorie auch noch Nachschulbedarf am Lenkrad seines Fahrzeugs benötigt. Hierfür fanden sich bereits nach Veranstaltungsende Lösungsmöglichkeiten.
Da es sich für Laatzen um ein „Pilot-Projekt“ handelt, ist es für den Seniorenbeirat der Stadt Laatzen und für die Firma Pleiß völlig klar, schon recht bald Schulungsdurchgänge anzubieten.
Näheres hierzu wird zeitgerecht in den Medien publiziert.
Klaus-Dieter Meyer / Seniorenbeirat der Stadt Laatzen
Bürgerreporter:in:Klaus-Dieter Meyer aus Laatzen |
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